Der umweltfreundliche "BamBoo" soll der Star der Automesse werden.
Wie in jedem Jahr wird der schweizer Visionär Frank Rinderknecht auch 2011 den Genfer Autosalon (3. bis 13. März) mit einem ganz besonderen Vehikel aufmischen. Dieses Mal handelt es sich dabei um den Rinspeed "BamBoo" - im Vorjahr präsentierte er den UC? auf Basis des Fiat 500 . 2008 sorgte die tauchende Lotus Elise mit Elektroantrieb für Furore.
Bild: (c) Rinspeed
BamBoo
Bei Rinderknechts Kreationen handelt es sich schon seit mehreren Jahren, um besonders innovative, umweltfreundliche Autos. Das wird sich auch 2011 nicht ändern. Laut dem Visionär soll der "BamBoo" seine Betrachter mit "klarer Ästhetik" begeistern. So erklärt sich auch das reduzierte Design des Fahrzeugs. Irgendwie erinnert es an eine Mischung zwischen Golfcar und Strandbuggy und dürfte sich aufgrund der fehlenden Karosserieteile und Fenster eher für die warme Jahreszeit eignen. Wenigstens haben die Passagiere ein (entfernbares) Dach über dem Kopf. Wie der Name schon verspricht, bestehen einige Teile des BamBoo aus umweltfreundlichen und recyclebaren Bambusfasern.
Elektromotor und Zusatz-Fahrrad
Genauere Details wollte Rinderknecht (noch) nicht verraten. Es steht nur fest, dass der "BamBoo" von einem kleinen Elektromotor angetrieben wird. Für Ausflüge in autofreie Zonen ist ein faltbares E-Fahrrad mit an Bord.