Prototyp muss noch gebaut werden - Inbetriebnahme frühestens in fünf Jahren
Nach diversen Autoherstellern und IT-Konzernen hat nun auch Rolls Royce ein Konzept für ein fliegendes Taxi vorgestellt. Möglicherweise gibt der Luxusautobauer und Motorenlieferant damit einen Ausblick darauf, was künftig neben Modellen wie Cullinan, Phantom oder Wraith ordentlich Geld in die Kassen spülen soll.
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Vertikaler Start und Landung
Laut der britischen Firma soll das Flugtaxi vier bis fünf Leute transportieren und vertikal starten sowie landen. Da Rolls Royce zahlreiche Flugzeughersteller mit seinen Motoren beliefert, folgt dieser Schritt nicht völlig überraschend. Das Konzept für ein fliegendes Taxi mit Gas- und Elektroantrieb wurde nun im Rahmen der Luftfahrtmesse in Farnborough vorgestellt. Ein Prototyp könne innerhalb der kommenden 18 Monate gebaut werden, teilte Rolls-Royce mit.
800 km Reichweite, 300 km/h schnell
Das E-Flugtaxi soll bis zu 800 Kilometer weit fliegen können - mit einer Geschwindigkeit von über 300 Kilometern pro Stunde. Der Prototyp soll von Gas und Strom angetrieben werden. Rolls-Royce arbeitet aber auch an einem rein elektrischen Miniflieger. Sie seien geeignet für Städte, "aber für einen Flug von London nach Paris" brauche es einen anderen Antrieb. Mit einem Marktstart ist jedoch frühestens in fünf Jahren zu rechnen.
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Umkämpfter (Zukunfts-)Markt
Mehrere Unternehmen arbeiten bereits an Flugtaxis, darunter der Fahrdienstvermittler Uber, das von Google unterstützte Start-up Kitty Hawk, Lilium Aviation in Deutschland, Safran in Frankreich oder Honeywell in den USA. "In diesem Markt werden wir ein Ding wie dieses in drei bis fünf Jahren sehen", sagte Rolls-Royce-Manager Rob Watson. Rolls-Royce werde mit seinem Prototyp Ende 2019 soweit sein.
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