Weltweit müssen 800.000 Fahrzeuge wegen Sicherungsring in die Werkstätten.
Mitten im VW-Abgas-Skandal, bei dem es beim Passat Probleme gibt , rufen Volkswagen und die Konzerntochter Porsche weltweit weitere rund 800.000 Fahrzeuge zurück, davon 6.226 in Österreich. Die baugleichen Modelle des Typs Touareg und Cayenne (Bild) würden wegen eines möglicherweise gelösten Sicherungsrings am Lagerbock der Pedalen in die Werkstätten geordert, teilten die Unternehmen am Donnerstag mit.
"Das Problem wurde bei internen Untersuchungen erkannt und in der laufenden Produktion bereits abgestellt", hieß es. Der Eingriff werde weniger als eine halbe Stunde in Anspruch nehmen.
Am 26. März geht es los
In Österreich müssen 3.761 Touareg und 2.465 Cayenne in der Werkstätte überprüft werden, hieß es von der Porsche Holding Salzburg auf APA-Anfrage. Der Rückruf startet in Österreich am 26. März. In Österreich seien bei den Modellen bisher noch keine Probleme aufgetreten, es handle sich um eine Vorsichtsmaßnahme, versicherte die Porsche Holding.
Erst am Mittwoch hatte VW bestätigt, dass wegen Problemen an der Zentralelektrik weltweit 177.000 Passat zurückgerufen werden, davon über 3.200 Exemplare in Österreich . Beide Rückrufe haben nichts mit dem Abgas-Skandal zu tun.