Elektronikriese will offenbar beim Autobauer BYD einsteigen.
Samsung will offenbar nicht nur bei Batterien für Elektroautos (hierfür wurde sogar in Graz ein eigenes Werk eröffnet ) mitmischen, sondern strebt darüber hinaus auch mit seinen Chips in den Elektroautomarkt. Der südkoreanische Elektronikkonzern führe deshalb Gespräche über einen Einstieg beim chinesischen Autobauer BYD (oben ist der Denza zu sehen), teilte das Unternehmen Ende der Woche mit. Weder Höhe des Anteils noch der Preis dafür stünden fest.
Auch Buffet ist bei BYD mit an Bord
Die Zeitung "Korean Economic Daily" hatte zuvor berichtet, Samsung wolle für umgerechnet rund 400 Mio. Euro neue Aktien von BYD kaufen. Das entspreche einem Anteil von 4 Prozent an der auf Elektroautos spezialisierten Firma, die von US-Investor Warren Buffett unterstützt wird.
Branchen verschmelzen
Die Investition solle nicht nur das Geschäft mit Chips für Elektroautos sondern auch für Smartphones stärken, erklärte Samsung. Zuletzt sind mehrere Chipfirmen und Autobauer Kooperationen bei der Entwicklung für autonomes Fahren eingegangen. Es gehört zu den großen Entwicklungsprojekten namhafter Autobauer. Samsung gründete eigens für den Bereich im Dezember ein neues Team.