U.a. kommen neuer Leon und Tarraco als Steckdosen-Hybrid.
Seat-Chef Luca de Meo (links) stellte am Mittwoch seine Elektrostrategie vor, zu der bis Anfang 2021 sechs Elektro- und Plug-in-Hybridmodelle gehören werden. Auch der VW-Chef Herbert Diess (rechts) war bei der Vorstellung zugegen und hob die wichtige Rolle der spanischen Marke innerhalb des Volkswagen-Konzerns hervor.
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Elektrifizierte Modellpalette
Die Elektroversionen des Mii und des el-Born (Bild oben) werden die ersten beiden vollelektrischen Fahrzeuge von Seat sein, während die kommende Modellgeneration des Leon, der auf dem Golf VIII basiert und noch heuer startet, und der neue Tarraco als Plug-in-Hybridversionen auf den Markt kommen werden. Zudem werden auch Modelle der mittlerweile eigenständigen Sportmarke Cupra unter Strom gesetzt: Der neue Cupra Leon und der Cupra Formentor kommen ebenfalls in Plug-in-Hybrid-Ausführungen.
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E-Autos für unter 20.000 Euro
Bei der Vorstellung wurde auch verkündet, dass Seat zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens eine neue Fahrzeugplattform zusammen mit Volkswagen entwickeln wird. Dabei handelt es sich um eine kleinere Version des MEB -Baukastens (Modular Electric Drive Toolkit), auf dessen Basis alle Marken des Konzerns Autos mit etwa vier Metern Länge fertigen können. Ziel der neuen Plattform ist die Entwicklung erschwinglicher Elektroautos, die zu einem Einstiegspreis von unter 20.000 Euro verkauft werden sollen.
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Mikromobilität
Weiters wurde am Mittwoch untermauert, dass Seats Elektro-Offensive über neue Modelle hinausreiche und auch eine Mikromobilitätsstrategie, die das Unternehmen für den VW-Konzern vorantreiben will, umfasse. Das vor kurzem vorgestellte Konzeptauto Minimó spiel bei dieser Strategie eine zentrale Rolle und sei neben dem gemeinsam mit Segway entwickelten Seat E-Scooter eXS, den derzeit Käufer eines Tarracos kostenlos dazu bekommen, ein weiteres Beispiel für die urbanen Mikromobilitätslösungen.
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