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6 Hunde und 300 „Pferde“

Seat Leon Cupra tritt gegen Huskys an

27.03.17, 08:24 | Aktualisiert: 11.03.24, 15:11

Kompakter Allrad-Kombi ließ es auf zugefrorenem See ordentlich krachen.

Während sich hierzulande langsam aber sicher der Frühling einnistet, herrscht in den nordischen Ländern noch tiefster Winter. Seat nutzte diese frostigen Bedingungen nun noch einmal dazu, um die Qualitäten des neuen Leon Cupra ST 4Drive unter Beweis zu stellen. Konkret trat nun ein Schlitten, gezogen von sechs Alaskan und Siberian Huskys, auf einem zugefrorenen See in Lappland gegen das stärkste Modell der Marke an, gefahren vom Rennfahrer Jordi Gené. Diese außergewöhnliche Aktion verlangte von den Teilnehmern einiges ab: Die Ausdauer dieser uralten Hunderasse, die in der Lage ist, eine tägliche Strecke von 130 km zurückzulegen, gegen die 300 PS des neuen, allradgetriebenen Top-Leons.

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Kraft trifft auf Ausdauer

Während sich das Fahrzeug durch seine Leistungsstärke auszeichnet und in 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt, sind Huskys bekannt für ihre Ausdauer, obwohl sie zu den 20 schnellsten Hunderassen gezählt werden. Auf ihren Touren von bis zu fünf Tagen erreichen sie Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h und ziehen dabei ihr eigenes Körpergewicht von rund 30 Kilogramm. Als Austragungsort für das Rennen wurde der Pikku-Nissi, einer von rund 188 000 Seen in Finnland, ausgewählt. Dieser besitzt von Jahresende bis in den Monat April hinein eine Eisdecke von über einem Meter Dicke, die problemlos von Autos und Hundeschlitten überquert werden kann. Wie das Aufeinandertreffen ausgegangen ist, zeigt folgendes Video: