Erstmals gibt es den Kompaktwagen aus Spanien mit nur drei Türen.
Die dritte Generation des Leon ist in Österreich noch nicht allzu lange auf dem Markt. Dennoch zeigt Seat auf dem Genfer Autosalon 2013 (7. bis 17. März) bereits eine weitere Variante des Kompaktwagens. Der Namenszusatz SC steht für "Sport Coupé" und der Spanier macht der flotten Bezeichnung alle Ehre. Er steht nämlich noch etwas knackiger auf der völlig neuen Plattform, die auch beim VW Golf VII , Skoda Octavia und Audi A3 zum Einsatz kommt. In den ersten beiden Generationen gab es den Leon nur als Fünftürer. Vom aktuellen Modell wird es heuer neben dem SC auch noch einen Kombi geben.
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Die Front und das...
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...Heck übernimmt der SC vom fünftürigen Bruder. Hier gibt es keinerlei Unterschiede.
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Die sportlichen FR-Versionen sind an größeren Lufteinlässen und...
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...am markanten Doppelendrohr zu erkennen.
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Der SC ist um rund 4 cm (4,23 m) kürzer als der Fünftürer. Gleichzeitig streckt die eigenständige Fenstergrafik, bei der die untere hintere Ecke weit nach hinten gezogen ist, die Karosserie optisch.
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Das Cockpit wird 1:1 vom Fünftürer übernommen.
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Der Einstieg in den Fond gestaltet sich beim Dreitürer natürlich etwas schwerfälliger.
Design
Der neue, modulare Querbaukasten (MQB) ist extrem flexibel. Das kommt auch dem dreitürigen Leon zugute. So konnten die Ingenieure den Radstand problemlos um 3,5 Zentimeter kürzen. Das soll nicht nur für ein etwas agileres Handling sorgen, sondern sorgt auch für ausgewogene Proportionen. Der Leon SC ist nämlich auch um rund vier Zentimeter (4,23 m) kürzer als der Fünftürer. Gleichzeitig streckt die eigenständige Fenstergrafik, bei der die untere hintere Ecke weit nach hinten gezogen ist, die Karosserie optisch. Die längeren Türen fügen sich ebenfalls stimmig ins Gesamtbild ein. Die Front und das Heck übernimmt der SC vom fünftürigen Bruder. Hier gibt es keinerlei Unterschiede. Dies trifft übrigens auch auf das Cockpit und das Kofferraumvolumen zu. Letzteres wird auch beim Dreitürer mit 380 Litern angegeben. Die sportlichen FR-Versionen sind an größeren Lufteinlässen und am markanten Doppelendrohr zu erkennen. Die relativ günstigen Voll-LED-Scheinwerfer, die zum ersten Mal überhaupt im Kompaktsegment verfügbar sind, lassen den Leon noch etwas aggressiver wirken.
>>>Nachlesen: Der neue Leon III im Fahrbericht
Motoren und Ausstattung
Die Motoren und die Ausstattung werden ebenfalls vom bereits erhältlichen Modell übernommen. Der Leon SC geht mit TDI- und TSI-Triebwerken von 1,2 bis 2,0 Liter Hubraum an den Start. Die Motoren decken ein Leistungsspektrum von 86 bis 184 PS ab. Sparmeister ist der 1.6 TDI mit105 PS und 250 Nm Drehmoment. In der Ausstattung mit Start-Stopp-System und Rekuperationssystem soll er im Schnitt nur 3,8 Liter Diesel pro 100 Kilometer verbrauchen (99g CO2/km). Als Kraftübertragung stehen je nach Motorisierung manuelle Fünf- oder Sechsganggetriebe sowie das Doppelkupplungsgetriebe DSG mit sechs oder sieben Gängen zur Verfügung.
Bei den Ausstattungslinien können Kunden zwischen Reference, Style sowie dem besonders sportlicher FR greifen. Auf Wunsch gibt es zahlreiche Assistenzsysteme sowie ein Touchscreen-Navi.
Verfügbarkeit und Preise
Preise hat Seat noch nicht verraten. Sie dürften aber leicht unter dem Fünftürer liegen. Die Markteinführung erfolgt kurz nach der Weltpremiere in Genf.
Noch mehr Infos über Seat finden Sie in unserem Marken-Channel.
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Fotos vom Fünftürer
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Der neue Leon setzt die aktuelle Designsprache von Seat nahtlos fort. Der 4,26 Meter lange Fünftürer erinnert stark an den aktuellen Ibiza, setzt aber doch eigenständige Akzente.
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Die Außenlänge wurde um fünf Zentimeter verkürzt. Da der Radstand gleichzeitig um sechs Zentimeter gewachsen ist, gibt es innen dennoch mehr Platz. Außerdem verleihen die neuen Abmessungen dem Leon ausgewogene Proportionen mit kurzen Überhängen und eine leicht nach hinten gerückte Fahrerkabine.
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Das Heck des neuen Leon ist ziemlich dynamisch gezeichnet. Das große Logo dient wieder als Öffner für die Heckklappe. Die leicht keilförmig geschnittenen Rückleuchten lassen das Auto breiter wirken.
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Vom Vorgänger kennen wir die trapezförmige C-Säule und das kurze, nach oben ziehende dritte Seitenfenster. Die hinteren Türgriffe wandern wieder an ihre gewohnte Stelle. Bisher waren sie in der C-Säule versteckt.
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Die kantige Linie der Leuchten ist typisch für die Marke. Zum ersten Mal in der Kompaktklasse sind Voll-LED-Scheinwerfer verfügbar. Hier ist die sportliche FR-Version zu sehen.
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Im Innenraum setzt sich die sportliche Linienführung fort. Der flache Armaturenträger sorgt für ein großzügiges Raumgefühl. Alle Schalter und Tasten sind übersichtlich angeordnet.
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Die LED-Scheinwerfer verleihen dem Gesicht des Leon einen äußerst markanten Ausdruck, gerade auch durch ihr spezielles LED-Tagfahrlicht.
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Durch die völlig neu entwickelte Fahrzeugarchitektur (MQB) konnten die Entwickler die Vorderachse um 40 Millimeter nach vorn verlagern. Das Ergebnis ist eine ausgewogenere Verteilung der Achslasten.
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Seat schickt den neuen Leon mit den aktuellen TDI- und TSI-Triebwerken von 1,2 bis 2,0 Liter Hubraum ins Rennen. Alle Motoren sind Direkteinspritzer mit Turboaufladung.
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