Sportlicher Kleinwagen ist auf der Vienna Autoshow weltweit erstmals zu sehen.
Mitte November hat Seat erstmals offizielle Fotos und Daten des "neuen" Ibiza Cupra veröffentlicht. Wie berichtet, haben die Spanier auch dem Top-Modell ihres Bestsellers ein umfangreiches Facelift verpasst. Einen öffentlichen Auftritt hatte der sportliche Ibiza bisher noch nicht. Doch das ändert sich nun. Das Fahrzeug feiert nämlich auf der Vienna Autoshow 2013 (10. bis 13. Jänner) seine offizielle Weltpremiere. Damit unterstreicht die VW-Tochter die Wichtigkeit des heimischen Marktes. Und pünktlich zur Weltpremiere hat Seat nun den Preis des Ibiza Cupra verraten.
© Seat
Zu den Highlights vorne zählen die bullige Frontschürze mit großen Lufteinlässen, der breite Grill und die serienmäßigen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dem markanten Tagfahrlicht.
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Seitlich gibt es breite Schweller, schwarzglänzend lackierte Außenspiegelgehäuse und spezielle Leichtmetallräder im 17 Zoll Format.
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Die wahre Schokoladenseite ist jedoch die Heckansicht: Hier rahmt der breite Stoßfänger den stattlichen, mattschwarzen Diffusor mit der trapezförmigen Auspuffblende ein.
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Im tiefschwarzen Cockpit setzt sich der sportliche Look fort. Hier fällt vor allem das neue Sportlenkrad mit dem Cupra-Logo und den Schaltwippen für das DSG-Getriebe auf.
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Die für das Top-Modell exklusiven Sportsitze sind optional auch in zweifarbigem Leder erhältlich.
Preis
Laut den Spaniern wird der Ibiza Cupra hierzulande im März 2013 eingeführt und ist ab 22.990 Euro erhältlich. Serienmäßig ist eine umfangreiche Ausstattung mit an Bord. Zu den Highlights zählen u.a. 17-Zoll-Räder, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Leuchten vorne und hinten, die automatische Klimaanlage Climatronic und ein Berganfahrassistent.
Design
Optisch übernimmt auch das Top-Modell den kantigeren Look der überarbeiteten Modellreihe
. Zahlreiche Elemente machen nicht nur Kennern auf den ersten Blick klar, dass es sich beim Cupra um eine Sportversion handelt. Zu den Highlights vorne zählen die bullige Frontschürze mit großen Lufteinlässen, der breite Grill und die serienmäßigen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dem markanten Tagfahrlicht. Seitlich gibt es breite Schweller, schwarzglänzend lackierte Außenspiegelgehäuse und spezielle Leichtmetallräder im 17 Zoll Format. Die wahre Schokoladenseite ist jedoch die Heckansicht: Hier rahmt der breite Stoßfänger den stattlichen, mattschwarzen Diffusor mit der trapezförmigen Auspuffblende ein.
Motor
Unter der Haube hat sich weniger getan. Hier verrichtet nach wie vor das 1.4 TSI-Triebwerk mit doppelter Aufladung durch Kompressor und Turbolader sowie Direkteinspritzung seinen Dienst. Dank 180 PS und dem Drehmoment von 250 Newtonmeter sind souveräne Fahrleistungen garantiert. Geschaltet wird serienmäßig über ein Siebengang-DSG-Getriebe mit extra kurzen Schaltzeiten. Dieses lässt sich jetzt auch mit Schaltwippen hinter dem Lenkrad bedienen. Damit der Fronttriebler seine Kraft auch auf die Straße bringt, ist die elektronische Differenzialsperre XDS mit an Bord. So gerüstet stürmt der Ibiza Cupra in 6,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 228 km/h an. Trotzdem gibt Seat den Normverbrauch mit nur 5,9 Liter pro 100 km an. Wer dem feurigen Spanier aber die Sporen gibt, wird einige Liter mehr einkalkulieren müssen.
>>>Nachlesen: Seat Ibiza Facelift im Test
Innenraum und Ausstattung
Im tiefschwarzen Cockpit setzt sich der sportliche Look fort. Hier fallen vor allem das neue Sportlenkrad mit dem Cupra-Logo und den Schaltwippen für das DSG-Getriebe, die spezifischen Instrumente oder die für das Top-Modell exklusiven Sportsitze, optional in zweifarbigem Leder, auf. Die sehr gute Serienausstattung lässt sich durch einige Optionen aufwerten. So kann etwa das Audiosysteme durch das Navigationsgerät „Touch Me“ ergänzt werden. Die vergleichsweise preisgünstige Lösung mit einem 5-Zoll-Bildschirm ist herausnehmbar für den mobilen Einsatz und doch komplett in die Fahrzeugelektronik integriert. Zu den Funktionen gehören das Navigationssystem, die Telefon-Freisprechanlage mit Sprachbedienung, Radiobedienung, Micro-SD Karteneingang, Bluetooth sowie ein Bordcomputer.
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Fotos vom Test des normalen Ibiza
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Optisch fallen vor allem die Änderungen an der Front auf. Hier wurde das sogenannte “Arrow-Design” (Pfeilform) auf die vorläufige Spitze getrieben. Die neu konturierte Motorhaube sorgt vor allem im Zusammenspiel mit den neugestalteten Scheinwerfern und dem modifizierten unteren Teil des Stoßfängers für einen besonders scharfen Blick.
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Am Heck wurde eigentlich nur die Leuchtengrafik geändert. Gegen Aufpreis gibt es markante LED-Rückleuchten. Von den Änderungen profitieren übrigens alle...
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...drei Modelle - der dreitürige SC, der Fünftürer (Bild) und der Kombi SW.
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Sind wie bei diesem dreitürigen FR die optionalen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit an Bord, kommt ein auffälliger LED-Lidstrich hinzu.
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Beim FR geht es auch am Heck deutlich sportlicher zu.
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Der sportliche Anstrich steht auch dem Kombi "SW" hervorragend. Hinter der...
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...großen Klappe wartet ein 430 Liter großer Kofferraum, der noch erweitert werden kann.
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Das Kofferraumvolumen des Fünftürers liegt...
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...im Klassenschnitt. Das Umlgen der Fondbank funktioniert recht einfach.
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Das Platzangebot reicht im Fünftürer und Kombi selbst für vier Erwachsene. Im SC sollten aufgrund der geringen Kopffreiheit hinten keine Sitzriesen Platz nehmen.
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Aufgrund zahlreicher Verstellmöglichkeiten findet man rasch eine gute Sitzposition.
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Im Innenraum kommen im Sichtfeld wertigere Materialien zum Einsatz. Die hinterschäumten Kunststoffe fühlen sich nun tatsächlich deutlich hochwertiger an. Es ist aber nach wie vor auch viel Hartplastik mit an Bord.
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Gegen Aufpreis gibt es ein großes, vollelektrisches Schiebedach.
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Abschließend kann man festhalten, dass die Überarbeitung des Ibiza gelungen ist. So gerüstet, wird der spanische Kleinwagen seinen Erfolg mit Sicherheit fortsetzen.