Secma F16
Witziges Straßenbuggy aus Frankreich
07.05.2009
Vier Räder, ein Gitterrohrrahmen, ein Motor, zwei Sitze - so steht der Secma F16 vor seinen Betrachtern. Eigentlich nicht sehr viel Auto, aber genau das macht seine Faszination aus.
Bilder: © Secma
Der französische Hersteller will mit seiner Kreation all jenen eine Alternative bieten, die viel Fahrspaß zu relativ günstigen Kosten suchen. Dabei setzt Secma auf die Kombination von wenig Gewicht, Hinterradantrieb und quirligem Heck-Motor. Dieser Motor ist ein alter Bekannter, denn er verübte noch vor wenigen Monaten in diversen Renault Modollen seinen Dienst und auch das daran gekoppelte Getriebe stammt von Renault. Durch den Einsatz dieser Großserientechnik bleiben auch Wartungs- und Reparaturkosten im überschaubaren Rahmen.
Technische Daten
Mit einem Leergewicht von 560 Kilogramm und der Leistung von 105 PS erzielt der Secma F16 ein Leistungsgewicht von lediglich 5,3 kg pro PS - einsame Spitze in dieser Preisklasse. Das Fliegengewicht wird jedoch nicht durch den Einsatz von Hightech-Materialien erzielt, sondern durch das Weglassen von jeglichem Komfort. Die Karosserie besteht aus geformten Kunststoff (Polyethylen) und die Flügeltüren sind als reine Notlösung für plötzlich auftretenden Regen gedacht. Zusätzlich kosten sie rund 1200 Euro Aufpreis, die sicher nicht jeder Käufer dafür hinblättern wird. Das 1,6l-16V-Aggregat wuchtet außerdem 148 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle. Mit einer Länge von 2.95 Metern rangiert er zwischen Smart und Toyota IQ. Da der F16 1,76m breit und nur 1,10 m hoch ist steht er ausgesprochen bullig auf der Straße. Dieser optische Eindruck wird zusätzlich von der breiten Mischbereifung (vorne 195/50/15, hinten 225/45/16) verstärkt.
Fahrleistungen
Mit diesen Voraussetzungen wird der kleine Renner seinem aggressiven Namen (F16 = US-Kampfjet) durchaus gerecht. Den Sprint von 0-100 km/h erledigt er in weniger als 6 Sekunden (5,9). 180 km/h Spitzengeschwindigkeit werden nun niemanden vom Hocker reißen, betrachtet man aber die Tatsache, dass dieser Roadster hauptsächlich zum Kurvenräubern entwickelt wurde und der Fahrtwind ab 140 km/h ohnehin unerträglich wird, reicht dieser Wert alle mal. Damit der Secma die gebotene Leistung sicher und beherrschbar auf die Straße bringt, verfügt er über Einzelradaufhängungen und Bremsscheiben rundum.
Kosten
In Deutschland verlangt der Importeur für den Secma F16 einen Preis von 17.900 Euro (ohne Flügeltüren für 1.200 Euro und ohne Gepäckhalterung für 240 Euro). Ein Eigenimport nach Österreich muss mit rund weiteren 1.000 Euro kalkuliert werden. Für die gebotenen Fahrleistungen, die überschaubaren Folgekosten etc. - ein durchaus beachtlicher Preis. Trotzdem muss man sich dieses reine Spaßgefährt erst einmal leisten können, denn als Erstfahrzeug ist es nicht zu gebrauchen. Der angegebene Verbrauch von 6,0 - 6,5 l erscheint sehr realistisch und erweist sich im Gegensatz zu anderen Sportwagen mit ähnlichen Fahrwerten als sehr bescheiden.
Der französische Hersteller will mit seiner Kreation all jenen eine Alternative bieten, die viel Fahrspaß zu relativ günstigen Kosten suchen. Dabei setzt Secma auf die Kombination von wenig Gewicht, Hinterradantrieb und quirligem Heck-Motor. Dieser Motor ist ein alter Bekannter, denn er verübte noch vor wenigen Monaten in diversen Renault Modollen seinen Dienst und auch das daran gekoppelte Getriebe stammt von Renault. Durch den Einsatz dieser Großserientechnik bleiben auch Wartungs- und Reparaturkosten im überschaubaren Rahmen.
Technische Daten
Mit einem Leergewicht von 560 Kilogramm und der Leistung von 105 PS erzielt der Secma F16 ein Leistungsgewicht von lediglich 5,3 kg pro PS - einsame Spitze in dieser Preisklasse. Das Fliegengewicht wird jedoch nicht durch den Einsatz von Hightech-Materialien erzielt, sondern durch das Weglassen von jeglichem Komfort. Die Karosserie besteht aus geformten Kunststoff (Polyethylen) und die Flügeltüren sind als reine Notlösung für plötzlich auftretenden Regen gedacht. Zusätzlich kosten sie rund 1200 Euro Aufpreis, die sicher nicht jeder Käufer dafür hinblättern wird. Das 1,6l-16V-Aggregat wuchtet außerdem 148 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle. Mit einer Länge von 2.95 Metern rangiert er zwischen Smart und Toyota IQ. Da der F16 1,76m breit und nur 1,10 m hoch ist steht er ausgesprochen bullig auf der Straße. Dieser optische Eindruck wird zusätzlich von der breiten Mischbereifung (vorne 195/50/15, hinten 225/45/16) verstärkt.
Fahrleistungen
Mit diesen Voraussetzungen wird der kleine Renner seinem aggressiven Namen (F16 = US-Kampfjet) durchaus gerecht. Den Sprint von 0-100 km/h erledigt er in weniger als 6 Sekunden (5,9). 180 km/h Spitzengeschwindigkeit werden nun niemanden vom Hocker reißen, betrachtet man aber die Tatsache, dass dieser Roadster hauptsächlich zum Kurvenräubern entwickelt wurde und der Fahrtwind ab 140 km/h ohnehin unerträglich wird, reicht dieser Wert alle mal. Damit der Secma die gebotene Leistung sicher und beherrschbar auf die Straße bringt, verfügt er über Einzelradaufhängungen und Bremsscheiben rundum.
Kosten
In Deutschland verlangt der Importeur für den Secma F16 einen Preis von 17.900 Euro (ohne Flügeltüren für 1.200 Euro und ohne Gepäckhalterung für 240 Euro). Ein Eigenimport nach Österreich muss mit rund weiteren 1.000 Euro kalkuliert werden. Für die gebotenen Fahrleistungen, die überschaubaren Folgekosten etc. - ein durchaus beachtlicher Preis. Trotzdem muss man sich dieses reine Spaßgefährt erst einmal leisten können, denn als Erstfahrzeug ist es nicht zu gebrauchen. Der angegebene Verbrauch von 6,0 - 6,5 l erscheint sehr realistisch und erweist sich im Gegensatz zu anderen Sportwagen mit ähnlichen Fahrwerten als sehr bescheiden.