Autonomes Auto

Zukunfts-Mercedes ist bereits in Linz

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Selbstfahrender Hightech-Bolide feiert hierzulande seine Europa-Premiere.

Wie an dieser Stell angekündigt, feiert Mercedes die Europapremiere seines F 015 Luxury in Motion im Rahmen des Ars Electronica Festivals in Linz, das vom 3. bis zum 7. September 2015 über die Bühne geht. Der Zukunfts-Mercedes, der bereits Anfang des Jahres auf der CES und der Detroit Autoshow für Furore sorgte , ist aber bereits ab Dienstag (1. September) in der oberösterreichischen Landeshauptstadt zu bewundern (siehe Fotos oben). Die Veranstaltung steht in diesem Jahr unter dem Motto „POST CITY – Lebensräume für das 21. Jahrhundert“ und geht dabei der Frage nach, wie sich unsere Städte unter dem Einfluss der fortschreitenden Digitalisierung verändern werden. Dies war, wie berichtet, auch ein zentrales Thema bei der Entwicklung  des F 015 Luxury in Motion. Denn ein Kerngedanke dabei war der kontinuierliche Informationsaustausch zwischen Fahrzeug, seinen Passagieren und der Außenwelt.

Fotos vom Mercedes F 015 Luxury in Motion

Der deutsche Autokonzern Daimler hat auf der Technikmesse CES in der US-Stadt Las Vegas seine Vision für ein selbstfahrendes Auto der Zukunft vorgestellt.

Der silberne Prototyp fuhr selbständig nach einer Tour durch die Wüste und die Stadt auf die Bühne. Eine zentrale Idee des Forschungsfahrzeugs ist ein kontinuierlicher...

...Informationsaustausch zwischen Fahrzeug, Passagieren und Außenwelt. Ein kleiner Schwarm leuchtender LEDs kann sich im Einklang mit dem Fußgänger über den Kühlergrill bewegen.

Mit einer ähnlichen Anordnung roter LED-Lichter am Heck kann auch dem Fahrzeug dahinter angezeigt werden, dass es vor der Motorhaube gerade Bewegung gibt.

Für den bequemen Aus- oder Einstieg drehen sich die Sitze elektrisch angetrieben um jeweils 30 Grad nach außen, sobald die gegenläufigen Türen geöffnet werden.

Das Design des 5,22 m langen, über 2 m breiten und 1,53 m hohen "Monolits" dürfte Traditionalisten etwas schockieren.

Dreh- und Angelpunkt des innovativen Interieur-Konzepts des F 015 ist das variable Sitz-System mit vier drehbaren Lounge-Chairs, das eine Vis-à-Vis-Konstellation der Sitze ermöglicht.

Alle vier Passagiere können die Zeit im Fahrzeug zum Arbeiten, Entspannen oder Kommunizieren nutzen.

Für den Informationsaustausch gibt es sechs rundum installierte, in die Armaturentafel sowie die Rück- und Seitenwände integrierte Displays.

Die Passagiere können über Gesten, Eye-Tracking oder Berührung der hochauflösenden Bildschirme intuitiv mit dem vernetzten Fahrzeug interagieren.

Der außergewöhnlich großzügige Radstand von 3.610 Millimetern zeigt, dass ein maximales Platzangebot für die Passagiere im Fokus der Entwicklung stand.

(Weitreichender) Blick in die Zukunft
Neben Mercedes arbeiten seit Jahren auch fast alle anderen großen Autobauer, zahlreiche Zuliefererbetriebt und Tech-Giganten wie Apple , Google oder Uber an autonomen Autos . Der deutsche Premiumanbieter hat beim F 015 aber besonders weit in die Zukunft geblickt. So steht das Konzeptfahrzeug sinnbildlich dafür, wie das Automobil in Zukunft über seine Rolle als Transportmittel hinauswächst und sich zum privaten Rückzugsraum wandelt. Maximales Platzangebot und Lounge-Charakter im Interieur des autonom fahrenden Forschungsfahrzeugs decken dabei das Thema Komfort und Luxus ab. Das auffällige Außendesign mit großflächigen LED-Leuchtmodulen an Front und Heck sorgen für den gewollten futuristischen Auftritt.

>>>Nachlesen: Zukunfts-Mercedes fährt durch Linz

Interieur wird zum Lebens- bzw. Arbeitsraum
Eine zentrale Idee des Zukunfts-Mercedes-Benz ist, wie oben bereits kurz erwähnt, der kontinuierliche Informationsaustausch zwischen Fahrzeug, seinen Passagieren und der Außenwelt. Hierzu dienen im Interieur sechs rundum installierte Displays. Die Passagiere können über Gesten, Eye-Tracking oder Berührung der hochauflösenden Bildschirme mit dem vollständig vernetzten Fahrzeug interagieren. Dadurch soll der F 015 zum digitalen Erlebnisraum und Rückzugsort für Entspannung oder zum Arbeiten werden. Die Vordersitze können einfach gedreht werden. Dann sitzen sich die vier Passagiere gegenüber. Das Fahren übernimmt derweil das Auto. Die Insassen müssen lediglich das gewünschte Ziel eingeben und werden auf dem schnellsten Weg dorthin gebracht. Nur wenn der Besitzer es will, muss bzw. kann er noch selbst Hand ans Steuer legen. Bei Nichtgebrauch werden Lenkrad und Pedale weggeschenkt.

>>>Nachlesen: Zukunfts-Mercedes geht in Serie

Auto kommuniziert mit seiner Umwelt
Im Exterieur übernehmen große LED-Flächen an Front und Heck sowie ein nach vorne gerichtetes Laser-Projektionssystem die visuelle Kommunikation mit der Umgebung des Fahrzeugs. Akustisch gehören Sounds und gezielte Sprachhinweise zum kommunikativen Repertoire. Die Fähigkeit mit seiner Umgebung zu interagieren soll die Studie zum zuverlässigen Partner im Straßenverkehr machen. So soll ein Vertrauen zwischen Mensch und Maschine geschaffen werden.

>>>Nachlesen: Alle Infos - Das ist der Mercedes der Zukunft

Weltreise mit Halt in Linz
Mercedes-Chef Zetsche hat bereits angekündigt, dass das Forschungsfahrzeug in Serie gehen soll. Bis es soweit ist, werden aber noch einige Jahre vergehen. Frühestens 2025 könnte eine Realisierung erfolgen. Dann dürften aber schon wieder viele (noch) neuere Technologien mit an Bord sein. Doch nun ist der F015 im Rahmen seiner „Weltreise“, die im Januar auf der CES in Las Vegas begann, über die Stationen San Francisco und Shanghai führte, erstmals in Europa zu erleben. Und das in Linz! Als ein zentrales Exponat der POSTCITY-Ausstellung im stillgelegten Postverteilerzentrum am Areal des Linzer Hauptbahnhofs.

Noch mehr Infos über Mercedes finden Sie in unserem Marken-Channel .

>>>Nachlesen: oe24.at fuhr im selbstfahrenden Audi mit

Selbsttest im autonomen Audi RS7

Anlässlich des 450. Geburtstags der Spanischen Hofreitschule hat Audi seinen autonomen RS7 erstmals in Österreich präsentiert.

oe24.at/auto konnte sich von dem selbstfahrenden Fahrzeug ein Bild machen. Der Redakteur nahm am Beifahrersitz Platz.

Fehlerlos fuhr der Prototyp seine vorgegebenen Runden. Zur Sicherheit saß bei der Testfahrt zwar ein Audi-Techniker auf dem Fahrersitz, dieser musste aber nie korrigierend eingreifen.

Für die Orientierung auf der Strecke nutzt das Fahrzeug unter anderem hochpräzise GPS-Daten.

Parallel dazu filmen 3D-Kameras im Auto den Kurs und ein Rechenprogramm gleicht ihre Bildinformationen ab.

Dadurch kann sich der Technikträger auf der Strecke zentimetergenau orientieren.

Im nahezu serienmäßigen Cockpit weisen nur der Notausknopf und einige weitere Details auf die hochmoderne Technik hin. Anders sieht...

...es im Kofferraum aus, der mit Rechentechnik regelrecht vollgestopft ist.

Die letzten beiden Fotos zeigen, mit welche Sensoren, Kameras, etc. der Prototyp ausgestattet ist.

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Fotos vom Mercedes F 015 Luxury in Motion

Der deutsche Autokonzern Daimler hat auf der Technikmesse CES in der US-Stadt Las Vegas seine Vision für ein selbstfahrendes Auto der Zukunft vorgestellt.

Der silberne Prototyp fuhr selbständig nach einer Tour durch die Wüste und die Stadt auf die Bühne. Eine zentrale Idee des Forschungsfahrzeugs ist ein kontinuierlicher...

...Informationsaustausch zwischen Fahrzeug, Passagieren und Außenwelt. Ein kleiner Schwarm leuchtender LEDs kann sich im Einklang mit dem Fußgänger über den Kühlergrill bewegen.

Mit einer ähnlichen Anordnung roter LED-Lichter am Heck kann auch dem Fahrzeug dahinter angezeigt werden, dass es vor der Motorhaube gerade Bewegung gibt.

Für den bequemen Aus- oder Einstieg drehen sich die Sitze elektrisch angetrieben um jeweils 30 Grad nach außen, sobald die gegenläufigen Türen geöffnet werden.

Das Design des 5,22 m langen, über 2 m breiten und 1,53 m hohen "Monolits" dürfte Traditionalisten etwas schockieren.

Dreh- und Angelpunkt des innovativen Interieur-Konzepts des F 015 ist das variable Sitz-System mit vier drehbaren Lounge-Chairs, das eine Vis-à-Vis-Konstellation der Sitze ermöglicht.

Alle vier Passagiere können die Zeit im Fahrzeug zum Arbeiten, Entspannen oder Kommunizieren nutzen.

Für den Informationsaustausch gibt es sechs rundum installierte, in die Armaturentafel sowie die Rück- und Seitenwände integrierte Displays.

Die Passagiere können über Gesten, Eye-Tracking oder Berührung der hochauflösenden Bildschirme intuitiv mit dem vernetzten Fahrzeug interagieren.

Der außergewöhnlich großzügige Radstand von 3.610 Millimetern zeigt, dass ein maximales Platzangebot für die Passagiere im Fokus der Entwicklung stand.

Selbsttest im autonomen Audi RS7

Anlässlich des 450. Geburtstags der Spanischen Hofreitschule hat Audi seinen autonomen RS7 erstmals in Österreich präsentiert.

oe24.at/auto konnte sich von dem selbstfahrenden Fahrzeug ein Bild machen. Der Redakteur nahm am Beifahrersitz Platz.

Fehlerlos fuhr der Prototyp seine vorgegebenen Runden. Zur Sicherheit saß bei der Testfahrt zwar ein Audi-Techniker auf dem Fahrersitz, dieser musste aber nie korrigierend eingreifen.

Für die Orientierung auf der Strecke nutzt das Fahrzeug unter anderem hochpräzise GPS-Daten.

Parallel dazu filmen 3D-Kameras im Auto den Kurs und ein Rechenprogramm gleicht ihre Bildinformationen ab.

Dadurch kann sich der Technikträger auf der Strecke zentimetergenau orientieren.

Im nahezu serienmäßigen Cockpit weisen nur der Notausknopf und einige weitere Details auf die hochmoderne Technik hin. Anders sieht...

...es im Kofferraum aus, der mit Rechentechnik regelrecht vollgestopft ist.

Die letzten beiden Fotos zeigen, mit welche Sensoren, Kameras, etc. der Prototyp ausgestattet ist.

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