Besitzer des Huracán Performante konnte sein Pech kaum fassen.
Bevor Porsche mit dem GT2 RS auf der Nürburgring-Nordschleife eine neue Bestzeit für straßenzugelassene Sportwagen aufstellte, war der Huracán Performante das schnellste Serienauto in der „Grünen Hölle“. Diese atemberaubende Performance war ein ausschlaggebender Grund für einen Käufer aus den USA. Doch nun wurde sein seltener Lamborghini ein Raub der Flammen.
Den Besitzer trifft keine Schuld
Wie lokale Medien berichten, war der Fahrer gerade auf dem Rückweg von der „Goldrush-Rally“, die von Boston nach Las Vegas führt. Dabei legte er mit seinem 640 PS starken Supersportwagen in St. Louis (Bundesstaat Missouri) einen Tankstopp ein. Doch dabei nahm das Unheil seinen Lauf. An der nebenliegenden Zapfsäule fuhr zeitgleich ein Besitzer eines Minivans weg. Doch dieser vergaß den Hahn im Tankstutzen, was dazu führte, dass der Schlauch auseinanderriss und einige Liter Benzin herumspritzten. Ein Teil des leicht entflammbaren Treibstoffs landete auch auf dem heißen Auspuff und Motordeckel des Lamborghini. Dieser ging sofort in Flammen auf und brannte völlig aus.
Teuer
Der Besitzer des Huracán Performante geriet laut Zeugen in Rage und beschimpfte den Fahrer des Minivans wüst. Bleibt nur zu hoffen, dass die Pechvögel gut versichert sind. In Österreich kostet der Supersportwagen, von dem es mittlerweile auch eine offene Spyder-Variante gibt , fast 300.000 Euro - Europa-Preis ohne Steuern: 195.040 Euro .
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