Wegen dem Getriebe kommen aber „nur“ 1020 PS an die Hinterräder
Der amerikanische Ford-Tuner Shelby stellt auf der New York Auto Show 2013 (ab 29. März) ein echtes Muscle-Car vor. Während Anfang des Jahres in Detroit noch der für amerikanische Verhältnisse recht kleine Focus ST bei Shelby im Mittelpunkt stand, hat sich die Tuning-Schmiede nun einmal mehr einen Mustang zur Brust genommen. Das Ergebnis ist der neue, mehr als beeindruckende Shelby 1000.
Das Heck wird von den fetten Endrohren und den mächtigen Rädern dominiert.
1.200 PS
Als Basisfahrzeug wurde ein 570 PS starker Shelby GT500
herangezogen. Dessen 5,8-Liter-V8 wurde aber auf unglaubliche 1.200 PS gepimpt. Da das Getriebe aber „nur“ 1020 PS verkraftet, werden eben knapp 1.000 PS an die Hinterräder geschickt. Eine Straßenzulassung hat das PS-Ungetüm jedoch nicht. Die Käufer der 100 Exemplare müssen sich also mit Ausfahrten auf der Rennstrecke begnügen. Fahrleistungen hat die Tuning-Schmiede nicht verraten.
Vergleichsweise günstig
Trotz der gewaltigen Leistung ist der Shelby 1.000 relativ günstig. Zu den 55.000 Dollar für den GT500 kommen noch einmal 155.000 Dollar für die Leistungssteigerung hinzu. Bei Shelby bekommt man also für umgerechnet rund 160.000 Euro einen Boliden mit 1.200 PS. Bei anderen Herstellern muss man für so was auch schon einmal mehr als das Zehnfache auf den Tisch blättern.
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Der Pilot betritt die "Kanzel" des LaFerrari über weit aufschwingende Flügeltüren.
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Auf den Fotos von der offiziellen Enthüllung wird erst deutlich, wie...
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...flach die Rakete mit Sraßenzulassung tatsächlich ist.
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Insgesamt ist der neue Top-Sportler ein aerodynamisches Meisterwerk. Dafür sorgen variable Teile wie Splitter, Spoiler oder Diffousor.
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Mit einer Systemleistung von 963 PS setzt der Bolide neue Maßstäbe in Sachen Performance.
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Dem 800 PS starken 6,3-Liter großen Zwölfzylinder wird von einem Elektromotor mit...
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...163 PS unter die Arme gegriffen, der direkt mit dem mit dem Doppelkupplungs-Getriebe verbunden ist.
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Beim LaFerrari musste die Form der Funktion folgen. Alles ist auf bestnmögliche Fahreigenschaften ausgerichtet.
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Ein weiteres Gustostückerl ist das in Schwarz abgesetzte Monocoque, das gleichzeitig die Fahrgastzelle bildet.
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Angesichts der Leistungsdaten ist nicht schwer zu erahnen, dass der neue Top-Ferrari losstürmt, wie von der Tarantel gestochen. Für den Standardsprint von 0 auf 100 km/h braucht...
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...der Bolide keine drei Sekunden. Nach nicht einmal sieben Sekunden stehen bereits 200 km/h auf dem Tacho. Maximal sind 350 Sachen möglich.
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Die Sportsitze sind fest mit der Karosserie verbunden. Lediglich die Padalerie und das Lenkrad lassen sich verstellen.
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Am Lenkrad gibt es neben Knöpfen für Blinker, Licht und Motorstart auch das berühmte "Manettino", mit dem sich die unterschiedlichen Fahrmodi einstellen lassen.
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Niki Lauda und Ferrari-Boss Luca di Montezemolo waren bei der Präsentation in Genf live mit dabei.