Infos vom 2014er Fabia
Skoda greift mit sechs neuen Modellen an
08.11.2012
Tschechischer Kleinwagen bekommt die Golf-VII-Architektur vor dem Polo.
Um seine ehrgeizigen Absatzziele von 1,5 Millionen Fahrzeugen bis 2018 zu erreichen, bringt Skoda gleich sechs neue oder aufgefrischte Modelle bis 2015 auf den Markt. Laut einem Bericht von Auto Bild machen 2013 den Anfang der brandneue Octavia (wird noch im November präsentiert), zunächst als Limousine und dann als Kombi, der Rapid Fastback, eine Mischung aus Schrägheck und Kombi, und die beiden Facelifts von Superb und Yeti .
Neuer Fabia
2014 steht bei der tschechischen VW-Tochter ganz im Zeichen des Fabia: Die dritte Generation baut dabei auf dem modernen Baukastenprinzip des Golf VII
auf - und bekommt so den Vorzug vor dem Polo, der erst 2016 neu aufgelegt wird. Damit profitiert der Fabia schon zwei Jahre früher von der schlankeren und vielseitigeren Architektur. Sie verspricht einen Kostenvorteil von rund 20 Prozent. Auf derselben Golf VII-Basis entsteht 2015, wie berichtet, der Snowman
- als siebensitziger großer Bruder des Yeti.
Radstand wächst deutlich
Um beim Fabia mehr Platz für die Passagiere zu schaffen, wird der Radstand deutlich verlängert. Der Kombi bekommt überdies einen größeren Überhang und ein steileres Heck - beides lässt den Laderaum erheblich wachsen. Grundsätzlich bleibt es beim Mix aus Drei- und Vierzylindern, wobei die Einstiegsmodelle aus Kostengründen auf eine Direkteinspritzung verzichten. Bei den Benzinern soll ein 140 PS starker 1.4 TSI die Lücke zwischen den Turbos mit 105 und 180 PS schließen. An der Diesel-Front soll ein 1.6 TDI mit 129 PS für die Verbindung von Spaß und Sparen sorgen.
Alles neu beim Roomster
Wie aus einem früheren Bericht hervorgeht, dürfte die größte Veränderung der neue Roomster (siehe Fotomontage oben) durchmachen. Der Mini-Van soll zum klassischen Van werden und auf Touran-Größe wachsen.
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Fotos vom Skoda Rapid