Das größte SUV der Marke bekommt eine Verjüngungskur.
Feinschliff für den Kodiaq : Skoda verpasst seinem SUV-Flaggschiff zur Hälfte seines Produktzyklus‘ eine Auffrischung. Die Weltpremiere des Facelift-Modells findet am 13. April 2021 statt. Um den Interessenten die Wartezeit zu verkürzen, wurden nun erste offizielle Skizzen und Details veröffentlicht.
Design
Wie die Skizzen zeigen, spielen sich die größten optischen Änderungen an der Front ab. Neben einer neu gestalteten Motorhaube sticht der aufrechter stehende Grill, der vom Enyaq iV inspiriert ist, ins Auge. Die Frontscheinwerfer sind schmaler gezeichnet als bisher und formen im Zusammenspiel mit den darunter angeordneten Nebelscheinwerfern eine neue Vier-Augen-Leuchtgrafik. Auf Wunsch ist der Kodiaq erstmals auch mit Matrix-LED-Scheinwerfern erhältlich. Die Frontschürze wurde ebenfalls überarbeitet. Sie verfügt nun über einen Einsatz in Aluminium-Optik sowie einen breiteren Lufteinlass.
Vom überarbeiteten Heck hat Skoda nur eine Skizze der Rückleuchten veröffentlicht. Sie fallen ebenso etwas schlanker aus wie die Frontscheinwerfer. Darüber hinaus wurde auch die Marken-typische C-Form etwas aufgepeppt.
Digi-Cockpit
Einen Blick ins überarbeitete Cockpit gewähren die Tschechen noch nicht. Hier dürften aber jene Änderungen zum Zug kommen, die bereits beim Superb-Facelift eingeführt wurden. Dabei sind vor allem das optionale digitale Kombiinstrument sowie das neue Infotainment, das in drei Varianten zur Verfügung steht, erwähnenswert. Die höchste Ausbaustufe verfügt über einen 9,2 Zoll großen Touchscreen, Gesten- und Sprachsteuerung sowie - dank integrierter SIM-Karte - diverse Online-Dienste.
Erstmals als Plug-in?
Unter der Motorhaube könnte es ebenfalls eine Neuerung geben. So könnte der „neue“ Kodiaq erstmals mit Plug-in-Hybridantrieb erhältlich sein. Auch hier lohnt ein Blick zum Superb. Beim Superb iV bringen es der Benziner und der E-Motor auf eine Systemleistung von 218 PS und auf eine elektrische Reichweite von über 50 km. Die bewährten Otto- und Dieselmotoren bleiben im Programm. Auf Wunsch bietet Skoda auch Allrad und ein Doppelkupplungsgetriebe an.
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