Sauber, effizient und günstig im Betrieb: So leistet man Überzeugungsarbeit.
Mit dem Octavia G-Tec, der als Limousine oder Combi erhältlich ist, bietet Skoda erstmals einen alternativen Antrieb für das A-Segment anund will damit das Thema "bivalenter Antrieb" ein wenig zu pushen. Gemäß dem Markencredo muss die alternative Technik leistbar sein, daher kommt eine bewährte, vom Markt aber leider schlecht angenommene Technologie zum Einsatz, nämlich Erdgas.
Der Erdgasstutzen versteckt sich hinter der normalen Tankklappe.
Einfacher Tankvorgang
Das "Compressed Natural Gas" (CNG) gibt es mittlerweile bei 230 Tankstellen in Österreich (davon 50 Privat-/Betriebstankstellen) und kostet etwa einen Euro pro Kilogramm. Aufgrund des besseren Wirkungsgrads fährt man damit deutlich günstiger als mit einem Benziner oder einem Diesel. Durch einen unkomplizierten und gefahrlosen Tankvorgang füllt man den 15 Kilogramm fassenden Tank, der sich statt des Reserverades unter dem Kofferraumboden und nichts an Laderaum oder Variabilität kostet, auf. Im europäischen Ausland ist das Tankstellennetz leider noch nicht so gut ausgebaut wie bei uns. In Deutschland gibt es mittlerweile aber auch schon rund 1.000 CNG-Zapfsäulen.
Bis auf angepasste Instrumente gibt es im Innenraum keinerlei Unterschiede.
Keine Unterschiede erkennbar
Auf unseren Testfahrten rund um Amsterdam herausgefunden dürfte dieser Tankinhalt für etwa 300 Kilometer reichen, danach wird dem 110 PS starken 1,4-Liter-TSI-Motor, der auch in den Konzernbrüdern Golf TGI
und Leon TGI
zum Einsatz kommt, gewöhnliches Benzin aus einem 50-Liter-Tank serviert. Den Erdgas-Normverbrauch gibt Skoda mit 3,5 kg auf 100 km (97g CO2/km) an. Die Umstellung erfolgt vollautomatisch, die Gesamtreichweite wäre rechnerisch über 1.300 Kilometer. Welcher Treibstoff gerade verbrannt wird, erkennt man als Fahrer eigentlich nur an der Anzeige im Cockpit. Egal ob Benzin oder Gas, das Triebwerk schnurrt ruhig vor sich hin, läuft äußerst Vibrationsarm und stellt mit seinen 220 Nm Drehmoment ausreichend Kraft zur Verfügung. Auch Lenkung, Bremsen, Schaltung und Fahrwerk funktionieren wie bei jedem anderen Octavia. Der Unterschied fällt erst im Portemonnaie auf und zwar dann, wenn man bemerkt, dass man für eine Strecke von 100 km plötzlich deutlich weniger berappen muss. Zumindest dann, wenn man hauptsächlich mit Erdgas unterwegs ist.
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Auch in Tiefgaragen erlaubt
Mit CNG betriebene Erdgasfahrzeuge dürfen auch in Tiefgaragen einfahren, nur mit Flüssiggas (LPG) angetriebenen Fahrzeugen ist das untersagt. Die interessante und noch günstigere Alternative zum Diesel ist ab sofort bestellbar, die Preise starten bei 22.570 Euro für die 5-türige Limousine und 23.480 Euro für den Combi. (red)
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Die Frontansicht ist geprägt durch den Sportgrill mit RS-Plakette, die großen Lufteintrittsöffnungen mit Wabenstruktur, die neue Frontschürze sowie serienmäßigen Bi-Xenon Scheinwerfern.
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In der Seitenansicht fallen die Schweller, die rot lackierten Bremssättel sowie die großen Felgen (17-, 18- oder 19-Zoll) auf.
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Hinten sorgen ein Diffusorelement in der Schürze, trapezförmige Chrom-Auspuffendrohre und die mit LED-Technologie ausgestatteten Rückleuchten für den passenden Abgang.
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Keine Abstriche beim Kofferraum: Bei voller Besatzung schlucken der Combi 610 und die Limousine 590 Liter Gepäck.
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Die neue Generation des Octavia Combi möchte wie das aktuelle Modell in Sachen Platzangebot einmal mehr die Maßstäbe im Kompaktsegment setzen.
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Die Neuauflage ist satte 90 Millimeter länger und 45 Millimeter breiter als ihr Vorgänger. Der Radstand ist sogar um knapp elf Zentimeter gewachsen.
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Auf Wunsch gibt es ein großes Panoramadach.
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Eine breite Klappe und die niedrige Ladekante sorgen für ein einfaches Be- und Entladen. Die C-förmigen Rückleuchten prägen mittlerweile die Kehrseiten aller Skoda-Modelle.
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Die große Klappe schwingt sehr weit auf.
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Das Ladevolumen kann von 610 auf unglaubliche 1.740 Liter erweitert werden.
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Im Kofferraum findet sich ein doppelseitiger Bodenbelag, ein Netzprogramm und zahlreiche Taschenhaken.
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Unter dem variabel einstellbaren und versenkbaren doppelten Ladeboden ist Platz für Kofferraumabdeckung und Dachträger
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Die klappbare Beifahrersitzlehne verlängert bei Bedarf die Ladefläche.
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Das aufgeräumte Cockpit ist intuitiv bedienbar, schön anzusehen und hervorragend verarbeitet.
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In Österreich steht auch die Allradversion (4x4) bei den Käufern hoch im Kurs.
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Vorne gibt es schmale Schweinwerfer, den neuen Markengrill mit dem in der Motorhaube integrierten Logo und einen breiten unteren Lufteinlass.
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Am schlicht gestalteten Heck fällt die für Skoda typische Leuchtengrafik mit der prägnanten C-förmigen Lichtkontur auf. Insgesamt wirkt der neue Octavia sehr zeitlos.
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Die Silhouette profitiert vom längeren Radstand und den kürzeren Überhängen. Jetzt stimmen die Proportionen endlich. Die weit nach hinten gezogene C-Säule, die hohe Tornadolinie und die hochgezogene dynamische Fensterlinie in den Hintertüren sorgen ebenfalls für mehr Dynamik.
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Für den neuen Octavia steht auch die komplett neu entwickelte Generation von Radio- und Radio-Navigationssystemen bereit. Erstmals bei Skoda kommen in den höheren Systemen Touch-Displays mit Näherungssensorik und Wischfunktion zum Einsatz.
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Die straffen Sitze versprechen hohen Langstreckenkomfort.
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Selbst im Fond gibt es genügend Platz für Großgewachene. Die optionale Durchreiche inklusive Skisack ist praktisch.
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Der riesige Kofferraum lässt sich durch...
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...umklappen der Rücksitzlehnen problemlos erweitern. Ohne Zwischenboden bleibt aber eine kleine Stufe.
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