Neues Top-Modell
So kommt der SLS AMG Black Series
12.11.2012
Jetzt bekommt der neue Flügeltürer noch mehr Power und Strahlkraft.
Kenner wissen, dass sich bei Mercedes hinter Modellen, die den Zusatz "Black Series " tragen, besonders starke und hochgezüchtete Fahrzeuge verstecken. Und wenn nun der Supersportler SLS AMG mit diesem Kürzel auf die Straße gelassen wird, dürfen Leistungswerte und Fahrleistungen auf Top-Niveau erwartet werden. Eines vorweg: Die Erwartungen werden voll und ganz erfüllt.
Design und Innenraum
Schon auf den ersten Blick ist dem neuen Top-Modell der Baureihe seine schiere Kraft anzusehen. Riesige Lufteinlässe, verbreiterte Karosserie, aerodynamische Feinheiten, eine mächtige Titan-Abgasanlage (13 kg leichter), ein üppiger Heckflügel und die breiten Räder machen deutlich, dass dieser SLS AMG nicht spielen will. Zu den weiteren Kennzeichen des Black Series zählen die abgesenkte Karosserie und die Keramik-Bremsanlage. Im Innenraum setzt sich der sportliche Look fort. Extrem dünne und superleichte Rennschalen geben Fahrer und Co-Pilot auch in schnell gefahrenen Kurven Halt. Das Sportlenkrad verfügt oben über eine farbige Markierung. Dadurch soll der Fahrer auch im Kurvengeschlängel einer Rennstrecke nicht aus dem Takt kommen. Über den Rundinstrumenten zeigt eine LED-Leiste an, wann der ideale Zeitpunkt zum Hochschalten gekommen ist. Hervorragend ablesbare Instrumente, rote Ziernähte, Carboneinlagen, viel Alu und üppig verarbeitetes Alcantara runden den stimmigen Auftritt ab. Der Einstieg gelingt ausschließlich durch die Flügeltüren. Den Black Series gibt es nämlich nur als Coupé.
Motor und Fahrleistungen
Kernstück des SLS AMG Black Series ist jedoch der Motor. Die Leistung des bekannten 6,2-Liter-V8 wurde von 571 PS auf jetzt 631 PS gesteigert. So gerüstet stürmt der Flügeltürer in 3,6 Sekunden auf Tempo 100. Die Spitze wird bei 315 km/h elektronisch abgeregelt. Dank Leichtbauweise bringt die Performance-Version "nur" 1.550 Kilogramm auf die Waage. Zum Vergleich: Der normale SLS AMG wiegt 70 Kilogramm mehr. Besonderer Clou: Um den Schwerpunkt zu senken, haben die Ingenieure das Speedshift 7G-Getriebe um zehn Millimeter tiefer positioniert. Darüber hinaus wurden auch die Schaltzeiten verkürzt. Serienmäßig ist das "Ride Control"-Fahrwerk mit an Bord. Im Black Series ist es aber nicht nur elektronisch, sondern auch mechanisch über Gewinde verstellbar. Ambitionierte Fahrer können also ein perfektes Rennstrecken-Setup finden. Den Verbrauch gibt Mercedes mit 13,7 Litern auf 100 km an.
Verfügbarkeit und Preise
Preise wurden noch nicht verraten. Die Markteinführung erfolgt aber auch erst im Juni 2013.
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Technische Daten im Überblick
Fotos vom C 63 AMG Black Series