Studie "forjoy"
So ähnlich kommt der Smart-Viersitzer
18.09.2013
Bei der nächsten Generation wird es auch wieder einen "forfour" geben.
Bei Smart läuft die Entwicklung des Nachfolgers des aktuellen fortwo, wie berichtet , bereits auf Hochtouren. Die neue Generation wird gemeinsam mit Renault entwickelt. Dort löst der Newcomer den Twingo ab, der in Zukunft auch auf Heckmotor und -antrieb setzt. Neben dem bekannten fortwo wird aber auch der "forfour" wiederbelebt. Dessen erste Generation entstand in Kooperation mit Mitsubishi wurde aber wegen mangelndem Erfolg nach kurzer Zeit wieder eingestellt. Der neue forfour soll aber ein Erfolg werden. Wie er in etwa aussehen wird, zeigt die Daimler-Tochter derzeit auf der IAA 2013 in Frankfurt (bis 22. September) mit der Studie "forjoy".
Konkreter Ausblick
Damit vier Personen ordentlich Platz vorfinden, streckt sich die Studie auf 3,49 Meter und übertrifft den Zweisitzer damit um ca. einen halben Meter. Die Serienversion des forfour wird ebenfalls rund 3,50 Meter lang. Insgesamt wirkt der forjoy zwar äußerst futuristisch einige Merkmale lassen aber bereits die nächste Smart-Generation durchsimmern. So wird sich die Frontpartie nur mehr in kleinen Details unterscheiden. Die längere Haube ist ein Tribut an die neuen Auflagen beim Fußgängerschutz. Hinzu kommen größere Scheinwerfer und ein neuer Grill, die dem Auto einen freundlichen Blick verleihen. Seitlich fällt die aus poliertem Vollaluminium gefertigte Tridion-Fahrgastzelle auf. Diese werden wir beim forfour ebenfalls wiederfinden. Dann jedoch in einer Kontrastfarbe zur Karosserie. Beim Heck (inklusive den großen Rückleuchten) wird es auch keine allzu großen Veränderungen mehr geben. Die fehlenden Türen, die riesigen Felgen und das komplett verglaste dach sind hingegen reine Show. Gleiches gilt für alle im forjoy verbauten Leuchtmittel, bei denen ausschließlich LEDs verwendet werden und für den kompletten Innenraum. Hier setzt die Studie auf vier Smartphones, die zur Unterhaltung der Passagiere dienen.
Elektromotor
Als Antrieb kommt im forjoy übrigens ein Permanent-Magnetmotor mit 55 kW zum Einsatz. Die Energie holt sich der Elektromotor aus einem Lithium-Ionen-Akku mit 17,6 Kilowattstunden Kapazität. Laut den Entwicklern beträgt die Ladedauer an einer herkömmlichen Steckdose sieben Stunden. Mit dem 22-kW-Bordlader soll sich die Ladezeit an öffentlichen Ladestationen auf unter eine Stunde verkürzen.
2015 dürfte die Serienversion des Smart forfour präsentiert werden.
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