Die geschlossene Version verkörpert Ästhetik und Dynamik in Reinkultur.
Da hat Jaguar seine Fans ganz schön lange auf die Folter gespannt. Doch nun ist es endlich soweit: Nach dem Roadster launchen die Briten nun das Coupé ihres F-Type . Zur Erinnergung: Der Bolide feierte bereits im November 2013 seine Weltpremiere. Mit dem neuesten Modell beweist Jaguar, es begriffen zu haben, was es heißt, leidenschaftliche Fahrzeuge zu bauen. Das hat die britische Marke schon mit dem F-Type Roadster bewiesen. Nun hat man dem offenen Zweisitzer ein Dach verpasst. Das Ergebnis: einer der schönsten und emotionalsten Sportwägen der Automobilgeschichte. Also ein würdiger Nachfolger für den legendären E-Type.
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Laut den Briten handelt es sich bei dem Newcomer um das „dynamischste und sportlichste Jaguar-Serienmodell aller Zeiten".
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Um das zu unterstreichen, präsentiert der Hersteller neben den aus dem Roadster bekannten Versionen mit 340 und 380 PS noch das F-Type R-Coupé mit satten 550 Pferden.
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Die 495 PS starke Variante entfällt hingegen. Mit dem bärenstarken 5,0-Liter-V8 samt Kompressoraufladung und 680 Nm Drehmoment katapultiert sich der Zweitürer in läppischen 4,2 Sekunden auf Tempo 100.
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Bis zur A-Säule gleicht das Coupé dem Roadster. Dahinter haben die Designer aber ein kleines Meisterwerk gestaltet.
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Neben der weit hinten untergebrachten und zum Heck hin eingezogenen Kabine sorgen drei Sicken für eine harmonische Linienführung.
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Schon im Stand sieht das Coupé aus, wie eine Katze, die gerade zum Sprung ansetzt.
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Hinter der Heckscheibe haben die Designer einen Spoiler versteckt, der ab einer Geschwindigkeit von knapp über 110 km/h automatisch ausfährt.
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Das Cockpit wird eins zu eins von der offenen Version übernommen. Obwohl die Serienausstattung sehr umfangreich ausfällt, gibt es eine lange Extra-Liste mit zahlreichen netten und teuren Goodies.
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Zu den Highlights zählen diverse Leder-Bezüge, metallische Oberflächen, ein Panorama-Glasdach, eine elektrische Hecktür oder High-End-Audioanlagen.
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Wie alle Modelle verfügt auch die R-Version über die bewährte Achtgang-Automatik, die auch via Schaltpaddels am Lenkrad bedient werden kann.
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Wie alle Modelle verfügt auch die R-Version über die bewährte Achtgang-Automatik, die auch via Schaltpaddels am Lenkrad bedient werden kann.
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen
Wie schon beim Cabrio gibt es auch beim Coupé drei Motorisierungsvarianten. Die beiden "kleineren" V6-Maschinen (340 und 380 PS) werden allerdings vom turbogeladenen V8 im F-Type R in den Schatten gestellt. Es ist nicht nur die Leistung von 550 PS oder der geradezu absurde Sound des 5-Liter-Motors, der je nach Drehzahl von orchestral bis infernalisch klingt. Es ist auch das gewaltige Drehmoment, das es dem Fahrer erlaubt, im selben Gang von 50 auf 180 km/h zu beschleunigen. So etwas geht eben nur mit Hubraum.
Das Design ist klar, schnörkellos und dürfte auch in vielen Jahren noch Köpfe verdrehen. Jaguar ist es durch eine neue Alu-Fertigungstechnik gelungen, die Zahl der Fugen durch extrem große Karosserieflächen zu reduzieren. Das Coupé wirkt dadurch wie aus einem Guss. Ein Leichtgewicht ist der knackige Sportler jedoch nicht. Trotz Leichtbau bringt er gut 1,6 Tonnen auf die Waage. Hier wäre weniger etwas mehr gewesen. Doch das ist Meckern auf hohem Niveau.
Highend-Fahrspaß zu relativ moderatem Preis
Die bloßen technischen Zahlen wie der Beschleunigungswert von 4,2 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer erzählen nur die halbe Wahrheit. Alles am F-Type Coupé scheint nur darauf ausgelegt, ein absolutes Maximum an Fahrspaß aus dem Fahrzeug zu holen. Und das ist Jaguar mehr als gelungen. Die direkte Lenkung, das straffe aber nicht zu harte Fahrwerk, die blitzschnelle Achtgang-Automatik und die riesigen, standfesten Bremsen vermitteln zusammen einen Fahrspaß der seines gleichen sucht. Hier besteht echte Suchtgefahr.
Der Preis von 130.000 Euro für das F-Type R Coupé klingt nach einer Menge Geld, ist aber dennoch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Bei einem vergleichbaren Porsche 911 Turbo legt man deutlich mehr ab. Das Einstiegsmodell ist übrigens um 80.100 Euro zu haben. Also um einige Tausender weniger als man für den Roadster auf den Tisch legen muss. Die Markteinführung in Österreich erfolgt am 12. April 2014.
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Technische Daten
Motoren: V6- und V8-Kompressor-Benziner Leistung: 340, 380 und 550 PS
Drehmoment: 450 bis 680 Nm
Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 4,2 bis 5,3 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit: 260 bis 300 km/h
Normverbrauch: 8,8 bis 11,1 l/ 100 km
Gewicht: max. 1.665 kg (V8)
Preis: ab 80.100 Euro
Fotos vom Test des F-Type Roadster
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Mit dem brandneuen F-Type bringt Jaguar jetzt wieder einen echten Sportwagen auf die Straße, der gleichzeitig in die Fußstapfen des legendären E-Type steigt.
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Einen Leistungsmangel gibt es in keiner Version. Kein Wunder, schließlich fehlen dem kleinsten F-Type lediglich 10 PS auf den 911 Carrera. Am meisten Spaß macht aber natürlich der V8 mit seinen 495 PS.
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Der kleine Heckspoiler fährt bei höhrem Tempo automatisch aus und sorgt so für mehr Anpressdruck. Während die V6-Versionen auf einen zentralen Sportauspuff mit Doppelrohr setzen,...
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...kommen beim V8 zwei mal zwei außen angeordnete Endrohre zum Einsatz. Der Sound ist bei allen Versionen atemberaubend.
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Der zweisitzige Roadster ist ein echter Kurvenräuber. Obwohl es kaum Seitenneigung gibt, bietet das Fahrwerk überraschend viel Restkomfort.
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Die direkte Lenkung und die standfesten Bremsen unterstreichen die hohen Ambitionen. Der F-Type ist ein echter Racer.
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Aggressiver Grill, lange Haube, dynamische Seitenlinie und das steil abfallende, kurze Heck sind die perfekten Raodster-Zutaten.
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Das Stoffverdeck öffnet und schließt in 12 Sekunden vollautomatisch - auch während der Fahrt (bis 50 km/h).
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Dank Keyless-System kann der Schlüssel in der Hose bleiben. Die versteckten Türgriffe fahren nach leichtem Druck automatisch aus ihrer Versenkung.
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Der per Kompressor aufgeladene Achtzylinder ist ein echtes Sahnetriebwerk, das mit viel Leistung und Gänsehaut-Sound beeindruckt.
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Im zweigeteilten Cockpit werden die Passagiere von hervorragenden Sportsitzen in Empfang genommen.
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Ein Druck auf den Startknopf erweckt den Motor zum Leben. Die Kraft wird über eine 8-Gang-Automatik an die Hinterräder übertragen.
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Manuelle Gangwechsel sind mit den griffigen Schaltpaddels hinter dem Lenkrad eine wahre Freude.
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Das Cockpit ist auf den Fahrer zugeschnitten und bietet den zwei Passagieren wirklich viel Platz.
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Hinter dem Lenkrad blickt man auf zwei klassische Rundinstrumente und ein großes, farbiges Info-Display. Über der Mittelkonsole sitzt ein großer Touchscreen.
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Die Ausstattung ist von Modell zu Modell verschieden, bietet aber auch im kleinen V6 schon viele Annehmlichkeiten.
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In der langen Extraliste gibt es fast nichts was es nicht gibt. Sogar ein elektrisch verstellbares Lenkrad, diverse moderne Assistenzsysteme und elektrisch einstellbare Sitzwangen sind zu haben.
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Das Windschott ist fummelig zu installieren und hinterlässt nicht den stabilsten Eindruck, erfüllt jedoch seinen Zweck.