Spanische VW-Tochter gibt konkreten Ausblick auf den Newcomer.
Wie an dieser Stelle angekündigt, gibt Seat auf dem Genfer Autosalon 2015 (Publikumstage ab 5. März) einen konkreten Ausblick auf sein erstes SUV . Im Rahmen des großen VW-Konzernabends im Rahmen der Automesse war es dann soweit. Die Spanier rollten die Studie 20V20 ins Rampenlicht. Wie die Fotos zeigen, handelt es sich dabei um ein seriennahes Fahrzeug, das Marken-typisch betont sportlich und dynamisch auftritt.
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Mit seinen 20 Zoll großen Rädern, den weit ausgestellten Radhäusern und dem entschlossenen Blick aus den adaptiven Voll-LED-Scheinwerfern steht das SUV äußerst kraftvoll auf der Straße.
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Die Silhouette des SUV mit der schräg stehenden D-Säule erinnert schon fast an ein viertüriges Sportcoupé.
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Hinten stechen die schmalen, zweigeteilten Rückleuchten und die stark eingezogene Kofferraumklappe ins Auge.
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Das 12,3 Zoll große virtuelle Display kennen wir bereits aus Audi TT, R8 und Q7 sowie dem neuen Passat und ist wie bei den Konzernbrüdern frei programmierbar.
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Im gesamten Interieur dominieren edle Materialien wie naturbelassenes Leder, Aluminium und dunkles Glas.
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Bei voller Besetzung soll der Kofferraum immerhin 600 Liter schlucken. Im Boden des Gepäckraums verstecken sich zwei perfekt integrierte Gepäcktrolleys.
Design
Optisch muss sich der 4,66 Meter lange 20V20 (sprich „Vision Veinte veinte“, spanisch für 20 20) jedenfalls vor keinem Konkurrenten verstecken. Die Silhouette des SUV mit der schräg stehenden D-Säule erinnert schon fast an ein viertüriges Sportcoupé. Mit seinen 20 Zoll großen Rädern, den weit ausgestellten Radhäusern und dem entschlossenen Blick aus den adaptiven Voll-LED-Scheinwerfern steht das SUV äußerst kraftvoll auf der Straße. Einige Kanten, etwa die für Blister in der Seitenlinie, die wir auch vom Leon kennen, seien so scharf gezogen wie noch nie. Der Radius beträgt hier enge 1,1 Millimeter. Hinten stechen die schmalen, zweigeteilten Rückleuchten und die stark eingezogene Kofferraumklappe ins Auge.
Raumangebot
Trotz der dynamischen Linienführung soll der „Veinte-veinte“ auch praktisch sein. Seat verspricht ein großzügigen Wohlfühlraum und hochwertiges Ambiente für fünf Personen. Bei voller Besetzung soll der Kofferraum immerhin 600 Liter schlucken. Dank des langen Radstands genießen vor allem die Fondpassagiere eine großzügige Beinfreiheit. Durch die variabel gestaltete Rücksitzbank kann der „Veinte veinte“ als Vier- oder als Fünfsitzer genutzt werden. Highlight: Im Boden des Gepäckraums verstecken sich zwei perfekt integrierte Gepäcktrolleys.
Innenraum
Im gesamten Interieur dominieren edle Materialien wie naturbelassenes Leder, Aluminium und dunkles Glas. Diese dürften es aber kaum in die Serie schaffen. Das Cockpit selbst zeigt sich hingegen deutlich realistischer. Der große Touchscreen über der Mittelkonsole bietet eine komplette Multimediaausstattung inklusive Echtzeit-Navi, Smartphone-Integration und Internet-Zugang. Die drei runden Regler der Klimaautomatik könnten auch aus einem Serienmodell stammen. Und auch den runden Dreh- und Drückknopf vor dem Schalthebel dürften wir in künftigen Seat-Modellen wieder sehen. Das 12,3 Zoll große virtuelle Display kennen wir bereits aus Audi TT, R8 und Q7 sowie dem neuen Passat und ist wie bei den Konzernbrüdern frei programmierbar.
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Spekulationen
Zu den technischen Daten und einem möglichen Marktstart hat sich Seat noch nicht geäußert. Die Serienversion dürfte aber bereits 2016 in den Handel kommen und auf bewährte Komponenten (Motoren, Allrad, Multimedia) des VW-Konzerns zurückgreifen. Zuletzt wurde spekuliert, dass das SUV bei Skoda in Tschechien gefertigt werden könnte. Die VW-Schwestermarke hat bereits den Yeti im Programm und bringt noch heuer mit dem etwas größeren "Snowman" ein weiteres SUV in den Handel. Letzterer soll übrigens der Plattformspender für den 20V20 werden.
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