Ferrari bringt die 963-PS-Rakete auch „oben ohne“ auf den Markt.
Die Spatzen haben es schon länger von den Dächern gezwitschert, doch nun ist es offiziell. Ferrari bringt seinen offenen Supersportwagen LaFerrari auch als Spider auf den Markt. Solventen Interessenten sei jedoch vorweg gleich gesagt, dass die limitierte Serie bereits ausverkauft ist. Und das, obwohl der LaFerrari Spider erst am Pariser Autosalon 2016 (Anfang Oktober) seine offizielle Weltpremiere feiert. Die wenigen glücklichen Superreichen, die ein Exemplar ergatterten, mussten dem Vernehmen nach rund 2,4 Millionen Euro locker machen. Genau diese Summe wird (ohne Steuern) übrigens auch für den neuen Bugatti Chiron fällig.
963 Hybrid-PS
Allzu viele offizielle Informationen hat Ferrari über sein offenes Hyper-Car noch nicht verraten. Neben drei Fotos gibt es noch einige wenige Details. So wird der LaFerrari Spider auf den Hybrid-Antriebsstrang aus dem Coupé zurückgreifen. Für den Vortrieb sorgen also ein 800 PS starker V12-Sauger und ein 163 PS starker Elektromotor. Die Systemleistung von 963 PS dürfte auch bei der „oben ohne“ Version für atemberaubende Fahrleistungen sorgen.
Zwei Verdeckversionen
Weiters heißt es in der offiziellen Ankündigung, dass die Ingenieure zahlreiche Modifikationen an der Karosserie sowie an der Aerodynamik vorgenommen haben, damit die volle Torsionssteifigkeit auch ohne Dach gewährleistet werden kann. Die Kunden können sich für ein Hardtop aus Carbon oder ein Softtop entscheiden. Über den Dachmechanismus selbst wurde noch gar nichts verraten. Fotos von Erlkönigen lassen aber darauf schließen, dass das Verdeck vom Fahrer per Hand im knappen Kofferraum verstaut werden muss.
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Der Besitzer nahm den Crash offensichtlich ziemlich gelassen.
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Er verlor mitten in Budapest die Kontrolle über den 963 PS starken Boliden...
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...und rammte drei geparkte Autos.
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Verletzt wurde zum Glück niemand, der Sachschaden ist jedoch enorm.
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Der Schaden dürfte in die 100.000e gehen. Neben zahlreichen Karosserieteilen wurden auch Kühler und Radaufhängungen beschädigt.
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Überhöhte Geschwindigkeit und nasse Fahrbahn sind keine gute Kombination für Supersportwagen auf öffentlichen Straßen.
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In China sind derzeit sieben (von 499 gebauten) LaFerrari zugelassen.
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Der junge Chinese war nach dem Unfall am Boden zerstört.
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Optisch ist der Chiron eher eine Evolution als eine Revolution. Die zweifarbige Lackierung und die Proportionen kennen wir vom Veyron. Insgesamt wirkt der Newcomer...
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...aber dennoch deutlich moderner. Die Mittelfinne, die sich übers gesamte Fahrzeug spannt, ist wiederum eine Hommage an den legendären Bugatti Typ 57SC Atlantic.
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Seitlich sticht vor allem der farblich abgesetzte Bogen in C-Form ins Auge.
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Vorne gibt es schmale, in mehrere Segmente unterteilte LED-Scheinwerfer und den klassichen Marken-Grill.
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Hinten stechen die sechs Endrohre und das 1,60 Meter lange, aber nur wenige Millimeter hohe Lichtband ins Auge.
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Unter der vorderen Haube findet ein maßgeschneidertes Kofferset Platz.
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Im Interieur ist alles vom Feinsten. Alles was nach Chrom, Alu oder Carbon aussieht, besteht auch aus diesen Materialien.
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In Sachen Infotainment, Navigation und Konnektivität ist der Chiron im Gegensatz zum Vorgänger auch voll auf Höhe der Zeit. Tachoskala bis 500 km/h!
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Der Pilot betritt die "Kanzel" des LaFerrari über weit aufschwingende Flügeltüren.
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Auf den Fotos von der offiziellen Enthüllung wird erst deutlich, wie...
© AP/Laurent Cipriani
...flach die Rakete mit Sraßenzulassung tatsächlich ist.
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Insgesamt ist der neue Top-Sportler ein aerodynamisches Meisterwerk. Dafür sorgen variable Teile wie Splitter, Spoiler oder Diffousor.
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Mit einer Systemleistung von 963 PS setzt der Bolide neue Maßstäbe in Sachen Performance.
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Dem 800 PS starken 6,3-Liter großen Zwölfzylinder wird von einem Elektromotor mit...
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...163 PS unter die Arme gegriffen, der direkt mit dem mit dem Doppelkupplungs-Getriebe verbunden ist.
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Beim LaFerrari musste die Form der Funktion folgen. Alles ist auf bestnmögliche Fahreigenschaften ausgerichtet.
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Ein weiteres Gustostückerl ist das in Schwarz abgesetzte Monocoque, das gleichzeitig die Fahrgastzelle bildet.
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Angesichts der Leistungsdaten ist nicht schwer zu erahnen, dass der neue Top-Ferrari losstürmt, wie von der Tarantel gestochen. Für den Standardsprint von 0 auf 100 km/h braucht...
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...der Bolide keine drei Sekunden. Nach nicht einmal sieben Sekunden stehen bereits 200 km/h auf dem Tacho. Maximal sind 350 Sachen möglich.
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Die Sportsitze sind fest mit der Karosserie verbunden. Lediglich die Padalerie und das Lenkrad lassen sich verstellen.
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Am Lenkrad gibt es neben Knöpfen für Blinker, Licht und Motorstart auch das berühmte "Manettino", mit dem sich die unterschiedlichen Fahrmodi einstellen lassen.
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Niki Lauda und Ferrari-Boss Luca di Montezemolo waren bei der Präsentation in Genf live mit dabei.
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So stellt sich das Siegerteam der „Ferrari Top Design School Challenge 2015“ einen Ferrari für das Jahr 2040 vor.
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Der Einstieg erfolgt spektakulär über zwei nach hinten aufschwingende Flügeltüren.
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Am Heck dominiert die zentral platzierte Öffnung, die von dünnen LED-Leuchtbändern flankiert wird.
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Flach, satt und breit kauert der Ferrari Manifesto über dem Asphalt.
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Im Innenraum verschmelzen edle Materialien mit modernsten Technologien.