Seriennahe Studie zeigt die nächste Generation des kleinen Sportlers.
Kurz nach der Weltpremiere des völlig neuen Mini gibt die britische BMW-Tochter im Rahmen der North American International Auto Show (NAIAS) 2014 in Detroit (ab 13. Jänner) mit der seriennahen Studie „John Cooper Works Concept“ einen Ausblick auf das kommende Top-Modell der Baureihe. Die Serienversion wird natürlich ebenfalls auf den berühmten Namenszusatz setzen und soll bei der Performance noch einmal deutlich nachlegen.
Sportliches Design
Dass die Studie auf der jüngsten Generation des Mini
basiert ist deutlich erkennbar. Zum einen an den erhöhten Werten für Radstand und Spurweite, die sich unmittelbar auf die Fahreigenschaften auswirken sollen und das bekannte Gokart-Feeling noch einmal verbessern dürften. Zum anderen am neuen Grill, den größeren Rückleuchten und den gewachsenen Abmessungen. Letztere machen den Mini deutlich alltagstauglicher. Echte Hingucker sind die exklusive Karosserielackierung in „Bright Highways Grey“, rote Farbakzente sowie 18 Zoll große John Cooper Works Leichtmetallräder in einem völlig neuen Design. Hinzu kommen eine modifizierte Frontschürze mit großen Lufteinlässen, neu geformte Luftleitelemente, LED-Scheinwerfer, ein schwarz eingefasster Kühlergrill, eigenständige Seitenschweller sowie eine Heckschürze mit Flaps und Diffusor-Element, ein größerer Dachspoiler und ein mittig platzierter Sportauspuff.
Noch keine Leistungsdaten
Technische Daten wurden indes noch nicht verraten. Wir rechnen jedoch mit einer Leistung von mindestens 220 PS. Laut Mini wurde das Handling noch einmal deutlich verbessert. Hier bringt auch der verlängerte Radstand Vorteile mit sich. Die Serienversion dürfte auf dem Genfer Autosalon im März 2014 enthüllt werden.
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Fotos vom neuen Mini (2014)
© Mini
Optisch ist die neue Generation auf den ersten Blick als Mini zu erkennen. Ein Mini ist ein Mini und bleibt ein Mini - zumindest was das Design angeht.
© Mini
Am auffälligsten sind der größere Grill, der stärker an den Urahn erinnert, der längere vordere Überhang, der dem Fußgängerschutz geschuldet ist,...
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...die etwas flacher stehende Windschutzscheibe und die deutlich größeren Rückleuchten.
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Als Basismotor kommt ein völlig neu entwickelter 1,5 Liter großer Dreizylinder zum Einsatz, bei dessen Entwicklung laut Hersteller der Fahrspaß ganz oben im Lastenheft stand.
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Im Innenraum sind die Fortschritte deutlich schneller erkennbar. Hier bleibt fast kein Stein auf dem anderen.
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Materialanmutung und Verarbeitungsqualität sollen den hohen Preisen entsprechen.
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So ist das Kombiinstrument inklusive großem Tacho nun oberhalb der Lenksäule platziert.
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Gegen Aufpreis gibt es Features wie ein farbiges Head-up-Display.
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Das nach wie vor kreisrunde Zentralinstrument beinhaltet serienmäßig ein vierzeiliges TFT-Display, optional ist an dieser Stelle auch ein 8,8 Zoll großes Farbdisplay zu haben.
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Weiters gibt es eine kamerabasierte Geschwindigkeitsregelung, eine automatische Auffahr- und Personenwarnung mit Abbremsfunktion, eine Verkehrszeichenanzeige oder eine Rückfahrkamera.
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Kippschalter gibt es auch in der neuen Generation.
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Der Neue ist 9,8 Zentimeter länger, 4,4 Zentimeter breiter und fast einen Zentimeter höher. Der Radstand legt um 2,8 Zentimeter zu. Dafür gibt es im Innenraum und im Kofferraum mehr Platz.
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Ab 15. März 2014 stehen die Modelle Cooper (ab 19.990 Euro), Cooper S (ab 25.290 Euro) und Cooper D (ab 21.590 Euro) zur Verfügung.