Das neue Coupé orientiert sich optisch stark an der ersten TT-Generation.
Audi feuert auf dem Genfer Autosalon 2014 (ab 6. März) ein wahres Produktfeuerwerk ab. Wie berichtet, stellt die VW-Tochter u.a. den neuen S1 , das S3 Cabrio und den RS4 Nogaro vor. Doch das absolute Highlight am Audi-Stand wird der neue TT werden. Bereits im Jänner gab Audi zwei Ausblicke auf die neue Generation der Design-Ikone. Zum einen mit der Studie allroad schooting brake , zum anderem mit der Präsentation des neuen TT-Cockpits . Wenige Tage vor der Weltpremiere legt der Hersteller mit zwei offiziellen Skizzen noch einmal nach. Diese machen klar, dass die Designer bei der dritten Generation des kompakten Sportwagens viele Ideen der ersten-TT-Generation von 1998 neu interpretiert haben.
Horizontale Linien und neue Scheinwerfer
An der Front des neuen TT dominieren die Horizontalen. Der Singleframe-Grill ist breit und flach gezeichnet. Zwei Konturen ziehen sich V-förmig über die Motorhaube. Neu ist auch die Position der Vier Ringe, diese befinden sich jetzt mittig auf der Motorhaube und zeigen somit die Verwandtschaft zum Supersportler R8. Die Scheinwerfer sind mit Trennstegen strukturiert, die das Tagfahrlicht abstrahlen. Optional liefert Audi die Scheinwerfer in LED-Technik oder in der Matrix LED-Technologie
aus dem A8, bei der regelbare Einzel-Leuchtdioden das Fernlicht generieren.
Anklänge am Ur-Modell
Das Profil des neuen Coupés erinnert ebenfalls an die erste Generation. Die Schwellerkontur formt eine starke Lichtkante, die breiten Radläufe bilden eigene geometrische Körper. Das flache Glashaus wirkt beinahe wie ein eigenständiger Körper. Die C-Säule macht einen leichten Knick. Am Heck sorgen horizontale Linien dafür, dass der TT breiter wirkt. Die Stege in den Rückleuchten nehmen das Motiv der Frontscheinwerfer auf. Die dritte Bremsleuchte verbindet die beiden Rückllichter miteinander. Bei allen Motorisierungen sitzen zwei runde Abgas-Endrohre im Diffusor. Nur der TTS „atmet“, wie alle Audi S-Modelle, durch vier Endrohre aus.
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Fotos vom neuen TT Cockpit
© Audi
Der Fahrer kann zwischen zwei Anzeigemodi umschalten. In der klassischen Ansicht stehen Tacho und Drehzahlmesser im Vordergrund,...
© Audi
...im „Infotainment“-Modus sind die virtuellen Instrumente kleiner. Auf der Fläche, die dadurch entsteht, werden dann Funktionen wie die Navigationskarte eingeblendet.
© Audi
Auf dem neuen Multifunktionslenkrad mit unten abgeflachtem Kranz befinden sich Tasten und Regler, mit denen sich nahezu alle Funktionen steuern lassen.
© Audi
Darüber hinaus gibt es eine zweite Bedieneinheit. Dabei handelt es sich um das „MMI-Terminal“ auf der Konsole des Mitteltunnels. Damit kann der Fahrer beispielsweise in Listen und Karten scrollen und zoomen.
© Audi
Weiteres Highlight: In den Ausströmern ist die Bedienung der Klimaautomatik untergebracht – die Regler für Sitzheizung, Temperatur, Ausrichtung und Stärke des Luftstroms liegen in ihren Achsen, kleine Displays zeigen die gewählte Einstellung an.
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Da das 12,3-Zoll große Hightech-Kombiinstrument alle Informationen direkt vor dem Fahrer präsentiert, ist der zentrale MMI-Monitor in der Mittelkonsole nicht mehr notwendig
Fotos von der Studie allroad shooting brake
© Audi
An der plastisch gezeichneten Front dominiert wie bei jedem Audi der große, sechseckige Singleframe-Grill. Typisch für ein e-tron-Modell trägt er einen Einsatz aus schmalen Lamellen.
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Seitlich stechen vor allem die extrem kurzen Überhänge ins Auge. Hinzu kommt eine stark nach hinten abfallende Dachlinie.
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Am Heck betont ein Aluminium-Unterfahrschutz die Breite. Ein Diffusor schließt die beiden großen Endrohre der Abgasanlage ein.
© Audi
Das Cockpit ist Audi-typisch klar gezeichnet. Absolutes Highlight ist jedoch das digitale Kombiinstrument (TFT-Display) mit dem 12,3 Zoll großen Bildschirm.
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