Seriennahe Studie mit Wassereinspritzung steht kurz vor der Realisierung.
Ein Jahr nach der Markteinführung des M4 Coupé und M4 Cabrio präsentiert BMW einen ersten konkreten Ausblick auf ein noch stärkeres Modell der geschlossenen Version für den Einsatz im Straßenverkehr und bei Bedarf auch auf der Rennstrecke: das Concept M4 GTS. Obwohl es sich bei dem Fahrzeug noch um eine Studie handelt, wird es fast genau so in Serie gehen.
Seitlich stechen die geschmiedeten und glanzgedrehten Leichtmetallräder ins Auge.
Lange Tradition
Das Concept M4 GTS steht dabei in der Tradition der M3 -Sondermodelle M3 Evolution (1988), M3 Sport Evolution (1990), M3 GT (1995), M3 CSL (2003), M3 GTS (2010)
Hinten gibt es OLED-Leuchten und einen manuell verstellbaren Carbon-Flügel.
Wassereinspritzung
Die nun präsentierte Studie verfügt über eine neue Technologie, die im kommenden Serienmodell erstmals weltweit in Serie gehen wird. Dabei handelt es sich um die innovative Wassereinspritzung für den Turbolader, die bereits im M4 MotoGP Safety Car für ein deutliches Leistungs- und Drehmomentplus des aufgeladenen Reihensechszylinders sorgt. Bei dieser Technik kühlt Wasser in Form von Sprühnebel die Ansaugluft im Turbo. Im Serienmodell dürfte die Leistung so von 431 PS auf einen Wert zwischen 450 und 500 PS steigen. Genaue Daten hat BMW aber noch nicht verraten. Darüber hinaus werden beim Concept M4 GTS Heckleuchten mit OLED-Technologie (Organische Leuchtdioden) verwendet, die das neue Top-Modell vor allem bei Dunkelheit gekonnt in Szene setzen. Diese Rückleuchten sorgten bereits bei der M4-Studie mit "Laser-Augen"
für Aufsehen.
>>>Nachlesen: Das neue BMW M4 Cabrio im Test
Design
Optisch hebt sich der GTS ebenfalls vom normalen M4 ab. Allzu groß fallen die Änderungen aber nicht aus. Erkennungsmerkmale sind die in Sichtkarbon ausgeführten, manuell einstellbaren Frontsplitter und Heckflügel, die CFK-Motorhaube sowie die breitere Luftöffnung, welche die Luftführung und die Auftriebswerte an der Vorderachse verbessert. Die Studie ist in der Außenfarbe Frozen Dark Grey metallic lackiert. Den passenden Kontrast liefern der orange Frontsplitter und die gewichtsoptimierten, geschmiedeten und glanzgedrehten Leichtmetallräder, die ebenfalls über orangefarbene Elemente verfügen. Die Mischbereifung mit „Michelin Sport Cup 2“ Pneus (265/35 R19 vorne, 285/30 R20 hinten) soll für eine hervorragende Straßenlage sorgen.
Das serienmäßige M4 Coupé GTS dürfte im ersten Quartal 2016 in limitierter Auflage an den Start gehen. Der Preis dürfte deutlich über 100.000 Euro liegen.
>>>Nachlesen: BMW M4 Coupé mit Laser-"Augen“
>>>Nachlesen: Der breiteste BMW M4 der Welt
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Zu den Unterscheidungsmerkmalen gegenüber dem normalen 4er Coupé zählen vor allem drei große Lufteinlässe an der neu gestalteten Frontschürze, sogenannte Air Curtains sowie ziemlich markante M Kiemen.
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Absoluter Hingucker bleibt jedoch die Motorhaube mit integriertem Powerdome, von dem ...
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...aus zwei Linien über das Dach bis zur neu gestalteten Heckklappe samt integriertem Spoiler führen.
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Die beiden Doppelendrohre sind beim Neuling erstmals leicht angeschrägt.
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Der neu entwickelten Reihensechszylinder mit M TwinPower Turbo Technologie leistet exakt 431 Pferdestärken (plus 11 PS) und beeindruckt mit einem maximalen Drehmoment von 550 Newtonmeter.
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Den Standardsprint von null auf 100 schafft der M4 im Idealfall in 4,1 Sekunden. Dann muss jedoch statt dem serienmäßigen manuellen Sechsganggetriebe die optionale M Siebengang-Doppelkupplungsbox verbaut sein.
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Die Inneneinrichtung stammt weitestgehend vom normalen 4er Coupé, wurde aber durch einige M-Extras in Richtung Sport getrimmt. Hier stechen vor allem Einstiegsleisten,...
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...Fußstütze, Schalthebel, Rundinstrumente mit weißer Schrift, das Sport-Lederlenkrad, farbige Kontrastnähte und Schaltwippen in Galvanik-Optik hervor.
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Das neue M4 Cabrio bietet dieselben Leistungswerte wie die neue M3 Limousine und das M4 Coupé, sorgt aber dafür, dass...
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...sie die Passagiere auch ohne Dach über dem Kopf und somit noch puristischer genießen können.
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Wie beim normalen 4er Cabrio faltet sich das dreiteilige Blech-Dach in rund 20 Sekunden in den Kofferraum.
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Bei Bedarf öffnet und schließt es sich auch während der Fahrt. Aber nur bis zu einer Geschwindigkeit von 18 km/h. In den Kofferraum passen zwischen 220 (offen) und 370 Liter.
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Der per Twin-Turbo zwangsbeatmete Reihensechszylinder mit 431 PS und 550 Nm beschleunigt das M4 Cabrio in gerade einmal 4,4 Sekunden auf Tempo 100.
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Optisch erkennen Autofans die sportliche Variante an den typischen M-Merkmalen. Zu den Highlights zählt auch die Heckschürze mit Diffusoreinsatz inklusive vierflütiger Abgasanlage.
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Das Cockpit mit Carboneinlagen und diversen M-Merkmalen wird eins zu eins aus Limousine und Coupé übernommen.
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Als Extras gibt es unter anderem diverse Assistenzsysteme, ein großes Navi-System mit Online-Anbindung und eine Nackenheizung für die Sportsitze.
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Das Top-Modell der Limousine blickt nicht minder grimmig als das Coupé. Auch hier sorgt der 431 PS starke Sechszylinder für ordentlich Schub.
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Von hinten sieht die Limousine natürlich nicht ganz so sportlich aus wie das M4 Coupé. Dennoch ist auch dem M3 seine Kraft auf den ersten Blick anzusehen.
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Der Einstieg in den Fond gelingt dank der zusätzlichen Türen deutlich leichter.
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Die vierflutige Auspuffanlage sorgt für einen atemberaubenden Sound.
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Das Cockpit teilt sich der M3 mit dem M4 Coupé. Auszusetzen gibt es in beiden Fällen nichts.
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Sportsitze mit hervorragendem Seitenhalt sind angesichts der Performance natürlich Pflicht.