2016 wollen die Münchner den Audi Q3 und den Mercedes GLA herausfordern.
BMW bringt zum Modelljahr 2016 die zweite Auflage des X1
auf den Markt – erhältlich auch als Plug-in-Hybrid, mit langem Radstand und als sportlicher X1 M35i. Laut einem Bericht von „Auto Bild“ wechselt der X1 nach sechs Jahren Laufzeit von der Hinterradantriebs-Plattform der aktuellen 1er- und 3er-Reihe auf eine neue Frontantriebsbasis, die erstmals im neuen Mini (Ende 2013) und im BMW Active Sports Tourer
(2014) zum Einsatz kommt. Der kompaktere Antriebsblock mit Quermotor und Vorderradantrieb ermöglicht eine bessere Raumnutzung. Preislich dürfte der neue X1(Fotomontage oben) 4.000 bis 6.000 Euro unter dem X3
liegen. Optisch bleibt sich die neue Generation treu. Kein Wunder, schließlich ist das aktuelle Modell ein echter Verkaufsschlager. Insgesamt wirkt das Auto aber etwas bulliger und dynamischer. Die schmalen Scheinwerfer sorgen für Überholprestigt.
3-Zylinder-Basisdiesel
Bei den Motoren setzt BMW auf mehr Leistung und weniger Verbrauch. Im X1 16d ersetzt beispielsweise ein 116 PS starker 1,5-Liter-Dreizylinder den aktuellen Zweiliter-Vierzylinder und soll den Kraftstoffverbrauch um 15 Prozent reduzieren. Die Auswahl bei den Benzinern wird vom X1 18i mit 135 PS bis zur 272 PS starken 30i-Variante reichen. Bei den Dieselmotoren startet die Auswahl beim oben erwähnten 16d und soll erst beim X1 25d mit 231 PS enden.
>>>Nachlesen: Facelift-Version des aktuellen X1 im Test
Hybrid- und M-Version
2017 folgt laut der Zeitschrift der X1 als Plug-in-Hybrid: Ein Dreizylinder treibt die Vorderräder an, der Elektromotor die Hinterräder. Die 190 PS starke Variante verbraucht auf 100 Kilometer nur 2,1 Liter Kraftstoff, die Reichweite im Elektrobetrieb liegt bei etwa 30 Kilometern. Im selben Jahr soll zusätzlich der sportliche X1 M35i kommen. Der rund 350 PS starke Zweiliter-Benziner konkurriert mit dem Mercedes GLA 45 AMG, der im Herbst 2013 vorgestellt werden soll, und der Serienversion des Audi RS Q3.
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Fotos: So kommt der erste BMW mit Frontantrieb
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Wenn man die Studie völlig neutral betrachtet, ist ein hübscher Van mit ausgewogenen Proportionen und gekonnten Designkniffen zu sehen. Trotz der Höhe von 1,56 Metern steht...
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...das 4,35 Meter lange Auto nicht hochbeinig und unbeholfen auf der Straße. Im Gegenteil, der Active Tourer sieht durchaus sportlich aus.
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Dafür sorgen auch die stattliche Breite von 1,83 Metern und die mächtigen 20-Zöller.
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Im Cockpit geht es Studien-typisch futuristisch zu. Statt eines Tachos ist hinter dem Lenkrad ein 10,25 Zoll großes Display verbaut,..
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Dank der Höhe und des langen Radstands (2,67 m) dürften im Innenraum fürstliche Platzverhältnisse - zumindest für einen BMW - herrschen.
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....das die Farben und Anzeigen je nach gewähltem Fahrprogramm wechselt. Hinzu kommt ein 8-Zoll großer Bildschirm, der elegant in die Mittelkonsole integriert wurde.
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Dieser kann dem Fahrer u.a. dabei helfen, Sprit zu sparen. Und da drei besser als zwei sind, verbaut BMW noch ein Head-up-Display, das die Darstellungen farbig auf eine ausfahrbare Glasfläche zwischen Lenkrad und Frontscheibe projiziert.
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Fünf Personen inklusive Gepäck sollen komfortabel verreisen können. Wird die dreifach geteilte Rückbank (40 : 20 : 40 ) flachgelegt, entsteht eine völlig ebene Ladefläche.
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Unterm Blech steckt ein kleines aber feines Antriebsduo. Im Active Tourer sorgt ein 1,5-Liter-Turbobenziner gemeinsam mit einem 50 kW (über 200 Nm) starken Elektromotor für Vortrieb. Die Systemleistung wird mit 190 PS angegeben.