Musclecar setzt auf frische Optik und neue Multimedia-Funktionen.
Chevrolet zeigt den aufgefrischten Camaro im Rahmen der IAA 2013 in Frankfurt (12. bis 22. September) erstmals in Europa. Die Cabrio-Version (Convertible) feiert überhaupt ihre Weltpremiere. Beim neuen Modelljahr handelt es ich um die umfassendste Überarbeitung seit Vorstellung der 5. Camaro-Generation als Konzeptstudie im Jahr 2006. Am Grundlayout und den Abmessungen ändert sich zwar nichts, die Designretuschen lassen das Musclecar aber deutlich frischer erscheinen. Darüber hinaus wurde das Auto auch in Sachen Multimedia auf den neuesten Stand gebracht.
Am Heck stechen vor allem die markanten LED-Leuchten ins Auge.
Design
Optisch wurden vor allem die Front und das Heck weitreichend überarbeitet. Der untere Kühlergrill ist nun breiter ausgeführt, der obere Lufteinlass wurde schmaler. Neue Entlüftungsöffnungen in der Motorhaube sollen überschüssige Wärme abführen und den aerodynamischen Auftrieb im Bereich des Vorderwagens reduzieren. Die neuen Schweinwerfer sorgen für einen noch etwas aggressiveren Blick. Hinten gibt es einen neugeformtem Kofferraumdeckel, einen modifizierten Diffusor und schmale, einteilige Rückleuchten. Die bisher etwas unglücklich platzierte Radioantenne ist nun bei beiden Karosserievarianten in den Heckspoiler integriert.
Innenraum und Ausstattung
Das Interieur haben sich die Entwickler ebenfalls vorgenommen. Zu den Highlights zählen ein neues Headup-Farbdisplay und die Infotainment- und Kommunikationstechnologie „Chevrolet MyLink“, die wir bereits aus dem Trax
kennen. Bei dem System ist das Radio um einen 7-Zoll-Touchscreen-Farbmonitor herum aufgebaut. Nutzer können direkt auf die Telefonverzeichnisse, persönlichen Musiklisten oder Fotogalerien kompatibler Smartphones zugreifen, die Anbindung erfolgt via Bluetooth sowie über USB- und Aux-in-Schnittstellen. Neben einer Spracherkennung beinhaltet das System auch eine Text-to-Speech-Funktion, über die man sich Textnachrichten vorlesen lassen kann. Eine Rückfahrkamera zählt ebenfalls zum Serienstandard von MyLink. Zusätzlich kann das System mit einem integrierten Navigationssystem kombiniert werden.
Das Cabrio profitiert ebenfalls von der Auffrischung.
Motoren
Angetrieben wird der Camaro nach wie vor vom bewährten 6,2-Liter-V8-Motor, wahlweise mit serienmäßigem Sechsgang-Schaltgetriebe oder in einer optionalen, ebenfalls sechsstufigen Automatikversion. Bei Letzterer sind auch eine Zylinderabschaltung und die variable Ventilsteuerung „VVT“ mit an Bord. In der manuell geschalteten Ausführung leistet das Triebwerk 432 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 569 Nm zur Verfügung, beim Selbstschalter sind es 405 PS beziehungsweise 556 Nm. Den klassischen Sprint von 0 bis 100 km/h absolviert der Sportler in 5,2 Sekunden (Coupé) bzw. 5,4 Sekunden (Cabrio).
Verfügbarkeit und Preise
Gegen Ende des Jahres 2013 wird der "neue" Camaro bei ausgewählten Chevrolet-Händlern in Europa verfügbar sein. In Österreich startet die Preisliste bei 60.800 Euro für die Coupévariante.
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Fotos vom Test des Trax
© auto.oe24.at (set)
Obwohl der Trax nur 4,25 Meter lang ist, wirkt er ziemlich erwachsen. Dafür sorgen vor allem die breit ausgetellten Radhäuser, die stattliche Höhe und die bullige Front.
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Am Heck sorgen die markanten Rückleuchten für einen eigenständigen Abgang.
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Die schicken Alufelgen sorgen für eine sportliche Note.
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Im übersichtlichen Cockpit dominiert viel Hartplastik. Dieses ist sauber verarbeitet und neigt selbst auf schlechten Pisten nicht zum Knistern.
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Der große Digitaltacho ist hervorragend abzulesen.
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Klimaanlage, MP3-Radio mit AUX-Eingang, Tempomat, Zentralverriegelung, etc. und eine umfangreiche Sicherheitsausstattung sind selbst beim Einstiegsmodell mit dabei.
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Die runden Lüftungsdüsen sind Geschmackssache lassen sich aber perfekt justieren.
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Das wahre Highlight wartet jedoch in der Mittelkonsole, und hört auf den Namen „MyLink“. Dieses Multimedia-System zählt zu den besten, die derzeit am Markt sind.
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Das System wird per Kabel mit dem Smartphone (iPhone oder Android) verbunden und bringt dann alle wichtigen Inhalte (Musik, Kontakte, etc.) direkt auf das große Display.
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Am Handy des Testwagens war auch eine günstige (ca. 50 Euro) Navigations-App installiert. Diese funktionierte hervorragend und kann auch offline verwendet werden.
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Die Rückfahrkamera ist sehr empfehlenswert. Nach hinten ist der Trax nämlich etas unübersichtlich.
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Die zahlreichen Ablagen sind im Alltag eine echte Hilfe.
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Das Kofferraumvolumen liegt mit 356 Litern im Klassenschnitt. Nach umklappen der Rücksitzlehnen steigt das Volumen auf 1.370 Liter.
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Ein doppelter Boden sorgt für eine ebene Ladefläche. Darunter liegt ein weiteres großes Staufach.