Nun startet Mercedes den Vollangriff auf BMW 1er und Audi A3.
Mercedes stellt auf dem Genfer Autosalon 2012 (Publikumstage von 8. bis 18. März) den neuen Über-Roadster SL63 AMG vor. Doch der neue Top-Sportler ist nicht die wichtigste Weltpremiere des deutschen Premium-Herstellers. Denn in Wahrheit ist die brandneue A-Klasse der große "Stern" am Mercedes-Stand. Wie schon bei der B-Klasse bleibt auch beim Einstiegs-Benz kein Stein auf dem anderen. Er kommt noch dynamischer daher und nimmt so eindeutig den neuen Audi A3 , der ebenfalls in Genf präsentiert wurde, und den 1er BMW ins Visier. Mit dem neuen Volvo V40 kommt in Genf noch ein weiterer Premium-Kompakter hinzu.
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Während die A-Klasse aufgrund ihrer Bauhöhe bisher eher ältere Semester angesprochen hat, dürfte sich das Zielpublikum nun radikal ändern. So duckt sich die Neuauflage um 18 Zentimeter niedriger auf die Straße.
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Das knackige Heck wirkt ebenfalls sehr gelungen. Besonders sportlich kommt das aktuelle AMG-Modell daher. Hier gibt es noch größere Lufteinlässe, Seitenschweller und eine Heckschürze mit integrierten Diffusor und Doppel-Endrohr.
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Die Seitenansicht wird von den beiden auffälligen Lichtkanten geprägt. Die untere steigt wie schon bei der neuen B-Klasse nach hinten an.
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Mercedes bietet die A-Klasse neben der Basisversion in Zukunft auch in den Linien "Urban", "Style" und "AMG Sport" an. Bei letzterer sorgen 18-Zöller, AMG-Fahrwerk, Carbon und rote Ziernähten für den sportlichen Touch.
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Die Benzinmotoren decken ein Leistungsspektrum von 115 PS im A 180 über 156 PS im A 200 bis zu 211 PS ab. Bei den Dieseln markiert der 180 CDI mit 109 PS den Einstieg. Der A 200 CDI leistet 136 PS, der 170 PS (350 Nm) starke A 220 CDI fungiert als Top-Modell.
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Das Cockpit ist nahezu identisch mit jenem aus der B-Klasse. Innen setzt sich der sportliche Look also nahtlos fort. So stechen die runden...
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...Luftaustrittsdüsen, die an den SLK und SLS AMG erinnern, sofort aufs Auge. Über der Mittelkonsole thront der freistehende Monitor, der den Fahrer mit zahlreichen Daten versorgt.
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Gegen Aufpreis gibt es ein riesiges Panorama-Dach, das den Innenraum mit Licht durchflutet.
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Klima, Radio oder Multifunktionslenkrad sind ebenso serienmäßig mit an Bord, wie ein radargestützter Bremsassistent, der Müdigkeitswarner "Attention Assist" und eine Berganfahrhilfe.
Design
Während die A-Klasse aufgrund ihrer Bauhöhe bisher eher ältere Semester angesprochen hat, dürfte sich das Zielpublikum nun radikal ändern. So duckt sich die Neuauflage um 18 Zentimeter niedriger auf die Straße. Da das Auto auch breiter wurde (Länge 4,29 Meter, Breite 1,78 Meter, Höhe 1,43 Meter), steht es nun deutlich kraftvoller auf den Rädern. Vorne fallen die spitz gezeichneten Scheinwerfer und der massige Grill mit dem großen Stern ins Auge. Die Front wirkt zwar nicht ganz so radikal wie beim " Concept A-Class
", ist aber trotzdem ungewohnt sportlich. Die Seitenansicht wird von den beiden auffälligen Lichtkanten geprägt. Die untere steigt wie schon bei der neuen B-Klasse nach hinten an. Das knackige Heck wirkt ebenfalls sehr gelungen, nur die großen Rückleuchten könnten auch von einem asiatischen Produkt stammen. Besonders sportlich kommt das aktuelle Modell im AMG-Look daher (siehe Diashow). Hier gibt es noch größere Lufteinlässe, Seitenschweller und eine Heckschürze mit integrierten Diffusor und Doppel-Endrohr.
Innenraum
Das Cockpit ist nahezu identisch mit jenem aus der B-Klasse. Innen setzt sich der sportliche Look also nahtlos fort. So stechen die runden Luftaustrittsdüsen, die an den SLK
und SLS AMG
erinnern, sofort ins Auge. Über der Mittelkonsole thront der freistehende Monitor, der den Fahrer mit zahlreichen Daten versorgt. Selbst die Informationen vom eigenen iPhone werden auf Wunsch eingeblendet. Später wird es auch Anwendungen für andere Smartphones geben. Die Bedienung erfolgt über eine praktischen Dreh- und Drückknopf in der Mittelkonsole.
Ausstattung
Mercedes bietet die A-Klasse neben der Basisversion in Zukunft auch in den Linien "Urban", "Style" und "AMG Sport" an. Bei letzterer sorgen 18-Zöller, AMG-Fahrwerk, Carbon und rote Ziernähte für den sportlichen Touch. Klima, Radio oder Multifunktionslenkrad sind ebenso serienmäßig mit an Bord, wie ein radargestützter Bremsassistent, der Müdigkeitswarner "Attention Assist" und eine Berganfahrhilfe. Gegen Aufpreis gibt es weitere Assistenzsysteme wie Abstandswarner Distronic Plus, Einparkhilfe, Spurhalte- und Totwinkel-Assistent. Freilich stehen auch Luxus-Features wie diverse Lederausstattungen, Festplatten-Navi, etc. im Angebot.
Motoren
Die Benzinmotoren decken ein Leistungsspektrum von 115 PS im A 180 über 156 PS im A 200 bis zu 211 PS im vorläufigen Topmodell A 250 ab. Alle Aggregate verfügen über Start-Stopp-System, Benzindirekteinspritzung und Turboaufladung. Etwas später soll noch der "Überflieger" A 25 AMG mit 350 Turbo-PS und Allradantrieb das Angebot nach oben abrunden. Bei den Dieseln markiert der 180 CDI mit 109 PS den Einstieg. Der A 200 CDI leistet 136 PS, der 170 PS (350 Nm) starke A 220 CDI fungiert als vorläufiges Top-Modell. Er könnte noch vom A 250 CDI mit 204 PS abgelöst werden. Serienmäßig wird über ein manuelles Sechsgang-Schaltgetriebe geschaltet. Optional steht das Doppelkupplungs-Getriebe 7G-DCT zur Wahl.
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Verfügbarkeit
Los geht es im September 2012. Wie viel die neue A-Klasse kosten wird, steht noch nicht fest.
So sieht die neue B-Klasse
aus:
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Bei den Proportionen orientiert sich die Neuauflage am Vorgänger. So bietet die Steilheck-Limousine auch in Zukunft viel Raum, verfügt aber über einen Schuss mehr Dynamik.
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Von einem sportlichen Auftritt kann nicht die Rede sein, doch das ist auch nicht das oberste Ziel eines praktischen Kompaktwagens.
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Front und Heck wirken etwas breiter, dafür sorgen der prominente Grill und die bis in die Seiten reichenden Scheinwerfer vorn...
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...sowie die breite Heckscheibe, die zweiteiligen Heckleuchten und die große...
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...Heckklappe mit ladefreundlich tief liegender Ladekante.
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Die größten Unterschiede gibt es in der Seitenlinie, die aufgrund ihrer auffälligen Sicken und Kanten noch für Diskussionsstoff sorgen dürfte. Die Dachlinie fällt bis zum Dachspoiler leicht nach hinten ab.
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Gut gelungen wirkt die Motorhaube, die fließend in die A-Säule übergeht.
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Dank der erhöhten Sitzposition genießt der Fahrer einen guten Überblick.
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Design und Anmutung des Cockpits haben einen gehörigen Schritt nach vorn gemacht. Jetzt wirkt auch die B-Klasse endlich wie ein richtiger Mercedes.
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Im Fond profitieren die Insassen vom verlängerten Radstand.
Fotos vom Mercedes SL 63 AMG :
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Die neue Generation des SL 63 AMG wurde nicht nur deutlich leichter als der Vorgänger, sondern legte auch bei der Leistung noch einmal zu. Nur beim Verbrauch zeigt er sich vergleichsweise geizig.
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Der Normverbrauch beträgt 9,9 Liter je 100 Kilometer für beide Leistungsstufen – eine Absenkung um 4,2 Liter respektive um 30 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell. Im Alltag werden jedoch einige Liter mehr durch die Einspritzdüsen zischen.
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Dank eines Vollaluminium-Rohbaus, ähnlich wie beim SLS AMG, konnte das Fahrzeuggewicht um 125 Kilogramm abgesenkt werden. Ein Leergewicht von 1.845 Kilogramm steht nun einer...
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...Leistung von 537 PS bis 564 PS (inklusive Performance Package) gegenüber. Da das Drehmoment mit 800 Nm bzw. 900 Nm nicht weniger beeindruckend ausfällt, ist es keine große Überraschung, dass es die Fahrleistungen...
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...in sich haben: Der 5,5-Liter-V8-Biturbomotor katapulitert den SL AMG 63 in 4,3 bzw. 4,2 Sekunden von null auf 100 km/h. Tempo 200 ist nach 12,9 bzw. 12,6 Sekunden erreicht.
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Innen geht es sportlich-luxuriös zu. Die vier Belüftungsdüsen sollen an Jet-Triebwerke erinnern, der E-Select-Wählhebel und die "AMG Drive Unit" (für die Einstellung der Fahrmodi) erinnern an den SLS AMG. Zur Serienausstattung zählen unter anderem Nappa-Leder-Sportsitze mit AMG Plaketten in den Sitzlehnen.
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Nahaufnahme vom E-Select-Wählhebel und der "AMG Drive Unit".