Nissan Studie

So scharf wird der nächste GT-R

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Fans dürfen sich auf einen atemberaubenden Nachfolger freuen.

Nissans „Porsche-Schreck“ GT-R zählt zwar nach wie vor zu den schnellsten Sportwagen der Welt, schön langsam kommt er aber dennoch in die Jahre. Das ist nicht nur am Design, sondern auch am vergleichsweise hohen Gewicht erkennbar. Während die selbst auserkorenen und deutlich teureren Konkurrenten von Ferrari, Porsche oder McLaren teils deutlich unter der 1,5-Tonnen-Grenze bleiben, bringt der Allrad-Japaner über 1,8 Tonnen auf die Waage. Doch das soll sich beim Nachfolger ändern.

So scharf wird der nächste GT-R
© Nissan

An diese Seitenansicht können sich GT-R-Fans schon einmal gewöhnen.

Studie gibt Ausblick auf das Design
Wie dieser aussehen könnte, zeigt Nissan im Rahmen der Tokyo Motor Show 2015 (ab 30. Oktober). Dort wird nämlich die Studie Concept 2020 Vision Gran Turismo enthüllt. Diese wurde zwar für das PlayStation-Spiel „Gran Turismo“ entwickelt, gibt aber dennoch einen ersten Ausblick auf den nächsten GT-R (interner Code: R36). Wie die Bilder zeigen, wird das Design noch einmal deutlich nachgeschärft. Studien-Features wie der mächtige Heckflügel, der martialische Diffusor und der imposante eckige Endschalldämpfer dürften es zwar nicht in die Serie schaffen, die neue Frontpartie mit dem aggressiven Grill und den kleinen Carbon-Flips sowie die knackige Seitenansicht dürfte sich aber nicht mehr großartig verändern.

So scharf wird der nächste GT-R
© Nissan

Das Brachialo-Heck dürfte beim Serienmodell deutlich entschärft werden.

Technik-Spekulationen
Über die technische Ausstattung hält sich Nissan noch bedeckt. Der GT-R R36 dürfte aber wieder auf das bisherige Antriebskonzept – doppelt aufgeladener V6, Allradantrieb und Doppelkupplungsgetriebe – setzen. Denkbar wäre auch eine hybridisierte Version, bei der ein kleiner Elektromotor für zusätzlichen Boost sorgt. Dank dem Einsatz von Leichtbaumaterialien (Carbon, Kohlefaser, gehärteter Stahl und Aluminium) soll das Gewicht um über 300 Kilogramm reduziert werden. Dann wäre der japanische Supersportwagen auch in diesem Punkt wieder auf Augenhöhe mit der Konkurrenz.

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Geduld ist gefragt
Leider müssen Nissan GT-R-Fans noch geduldig sein. Denn die neue Generation, die auf der Nordschleife der etablierten Konkurrenz einmal mehr das Fürchten lehren will, wird frühestens 2018 auf den Markt kommen. Dann soll sie preislich aber wieder deutlich unter der Konkurrenz angesiedelt sein.

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