Münchner lassen ihren legendären Sportwagen wieder aufleben.
BMW plant für 2016 die Neuauflage des Sportwagens M1 (siehe Fotomontage oben). Aus BMW-internen Kreisen verlautete, dass der Motor des M1 "mindestens 600 PS" leisten solle, eher sogar 650. Wie Auto Bild in der aktuellen Ausgabe berichtet, will der Münchener Autohersteller mit dem neuen Modell vor allem dem Audi R8
, dem McLaren MP4-12C
dem Mercedes SLS AMG
und dem Porsche 911
Turbo Konkurrenz machen. Der Einstiegspreis für den Supersportler soll bei rund 250.000 Euro liegen. Damit rangiert er exakt auf Konkurrenzniveau.
1.250 kg, 330 km/h Spitze
Das Fachblatt zitiert einen BMW-Mitarbeiter aus der M-Führungsetage: "Die Fahrleistungen der Neuentwicklung sind so überzeugend zu gestalten, dass der Wettbewerb das Nachsehen hat." Konkret heißt das: Unter drei Sekunden von null auf Tempo 100 und mehr als 330 km/h Spitze soll der M1 leisten - beides angeblich bei konkurrenzlos niedrigem Verbrauch. Für die Kraftübertragung ist dann ein Doppelkupplungsgetriebe mit acht oder neun Fahrstufen zuständig. Vom variablen Ventiltrieb über mehrflutige Ansaug- und Abgasanlagen bis hin zu unterschiedlich großen Ladern mit anpassungsfähiger Geometrie sind beim M1 sämtliche Hightech-Bausteine an Bord. Bei den Werkstoffen greift BMW auf Carbon, Aluminium, Magnesium und Titan zurück, dazu hochfeste Stähle und verschiedene Kunststoffe. Das Gewicht soll bei 1250 Kilo liegen
"Vorhang" für Regenwasser
Eine Luftschleuse lenkt bei Starkregen das Wasser wie einen Vorhang über die Scheibe. Natürlich ist die Grundform völlig neu, das Cockpit auf die Bedürfnisse der Moderne ausgelegt, Sicht und Sicherheit mit dem Ur-M1 von 1978 (oben im Hintergrund; rot) nicht vergleichbar. Trotzdem lässt sich auf Anhieb erkennen, auf welchem Modell der neue M1 basiert: Das verraten unter anderem die Fenstergrafik, die Lamellenstruktur der Luft-ein- und -auslässe, die geduckten Proportionen und nicht zuletzt die beiden BMW-Embleme über den Rückleuchten.
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Zagato und BMW stellen im Rahmen des Concorso d’Eleganza Villa d’Este das atemberaubende Zagato Coupé vor.
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Es basiert auf dem aktuellen Z4 (Klappdach-Roadster) und besticht mit seinen atemberaubenden Linien und ausgewogenen Proportionen.
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Beim Design kommen Merkmale beider Unternehmen zum Einsatz. Vorne dominiert die BMW-Formensprache.
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Auch die Silhouette erinnert an den Z4, aber nur bis zum Heckabschluss. Denn da schlägt die Stunde von Zagato. Das fast senkrechte Ende, das zum Großteil aus Glas besteht, ist eines der großen Stilelemente von Zagato.
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Genau wie die beiden Buckel im Dach, die natürlich auch bei diesem Auto nicht fehlen dürfen.
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Den Innenraum ließ Zagato nahezu unangetastet. Hochwertiges Leder, feinste Ziernähte und das...
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...große Z in den Kopfstützen weisen aber dennoch auf das besondere Exemplar hin.