Laut deutscher Studie gehören auch US-Autobauer zu profitabelsten der Welt.
Die beiden US-Autoriesen Ford und General Motors (GM) gehörten in der ersten Jahreshälfte 2016 zu den profitabelsten Autoherstellern der Welt. Vor allem auf ihrem Heimatmarkt verkauften sie Wagen mit großen Gewinnspannen, wie aus einer aktuellen Analyse des CAR-Centers der Universität Duisburg-Essen hervorgeht. Sie erzielten eine operative Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 8,7 (Ford) beziehungsweise 8,6 Prozent (GM), wie Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer berichtete.
VW und Toyota im hinteren Feld
Der VW-Konzern und Toyota verkauften zwar mehr Autos als die Amerikaner und konnten so von Größenvorteilen profitieren. Vor allem wegen der teuren Fertigung bei der Hauptmarke VW und Problemen bei der Konzerntochter Seat blieb das Geschäft der Wolfsburger aber mit 4,5 Prozent margenschwach. Die Tochtermarken Porsche , Audi und Skoda schnitten deutlich besser ab.
Ferrari schießt den Vogel ab
Auch die deutschen Premium-Hersteller BMW (9,5 Prozent Ebit-Marge) und Mercedes (7,9 Prozent) verdienten ordentliches Geld. Am profitabelsten blieb jedoch die Sportwagenschmiede Ferrari , die pro Fahrzeug unglaubliche 56.000 Euro verdient hat und so auf eine Marge von 18 Prozent kommt. Da können nicht einmal Rolls Royce, Bentley oder Lamborghini mithalten.
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© Ferrari
So stellt sich das Siegerteam der „Ferrari Top Design School Challenge 2015“ einen Ferrari für das Jahr 2040 vor.
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Der Einstieg erfolgt spektakulär über zwei nach hinten aufschwingende Flügeltüren.
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Am Heck dominiert die zentral platzierte Öffnung, die von dünnen LED-Leuchtbändern flankiert wird.
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Flach, satt und breit kauert der Ferrari Manifesto über dem Asphalt.
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Im Innenraum verschmelzen edle Materialien mit modernsten Technologien.