Unglaubliche Summe

So viel verdient Ferrari pro Auto

18.08.2016

Laut deutscher Studie gehören auch US-Autobauer zu profitabelsten der Welt.

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© Ferrari
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Die beiden US-Autoriesen Ford und General Motors (GM) gehörten in der ersten Jahreshälfte 2016 zu den profitabelsten Autoherstellern der Welt. Vor allem auf ihrem Heimatmarkt verkauften sie Wagen mit großen Gewinnspannen, wie aus einer aktuellen Analyse des CAR-Centers der Universität Duisburg-Essen hervorgeht. Sie erzielten eine operative Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 8,7 (Ford) beziehungsweise 8,6 Prozent (GM), wie Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer berichtete.

VW und Toyota im hinteren Feld

Der VW-Konzern und Toyota verkauften zwar mehr Autos als die Amerikaner und konnten so von Größenvorteilen profitieren. Vor allem wegen der teuren Fertigung bei der Hauptmarke VW und Problemen bei der Konzerntochter Seat blieb das Geschäft der Wolfsburger aber mit 4,5 Prozent margenschwach. Die Tochtermarken Porsche , Audi und Skoda schnitten deutlich besser ab.

Ferrari schießt den Vogel ab

Auch die deutschen Premium-Hersteller BMW (9,5 Prozent Ebit-Marge) und Mercedes (7,9 Prozent) verdienten ordentliches Geld. Am profitabelsten blieb jedoch die Sportwagenschmiede Ferrari , die pro Fahrzeug unglaubliche 56.000 Euro verdient hat und so auf eine Marge von 18 Prozent kommt. Da können nicht einmal Rolls Royce, Bentley oder Lamborghini mithalten.

>>>Nachlesen: So sieht der Ferrari der Zukunft aus


 
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