Jetzt setzt der große Cinquecento auch noch auf den Outdoor-Look.
Fiat will in Zukunft auch in den USA groß angreifen. Dank der Chrysler-Partnerschaft gibt es ein großes Vertriebsnetz über das nun immer mehr italienische Fahrzeuge verkauft werden sollen. Nach dem normalen 500 kommt nun dessen großer Bruder - der 500L - über den großen Teich. Dieser wurde den Amerikanern nun im Rahmen der LA Auto Show erstmals präsentiert. Zusätzlich stellte Fiat eine auf Outdoor getrimmte Version des neuen Mini-Vans vor. Diese dürfte bei uns als 500L Trekking in den Handel kommen - ganz nach dem Vorbild des neuen Panda .
Design
Obwohl der 500L Trekking ziemlich robust aussieht, ist er für den Einsatz abseits befestigter Straßen nur bedingt geeignet. Ein Allradantrieb oder andere Offroad-Features sind nämlich nicht erhältlich. Dafür überzeugt die Optik auf ganzer Linie. Neu gestaltete schürzen mit auffälligen Plastikbeplankungen, ausgestellte Radhäuser und die großen 17-Zöller lassen den Minivan satt auf der Straße stehen.
Die hier gezeigte Farbkombination mit gelber Lackierung, weißem Dach, diverser Chrom-Anbauteile und schwarzen Einsätzen wirkt besonders stimmig. Das dürfte auch den Amerikanern gefallen. Am geräumigen Innenraum werden sie ebenfalls nicht viel auszusetzen haben.
Innenraum
Das Cockpit ist beim Trekking zweifarbig gehalten. Hier dominieren die Farben Schwarz und Braun, die ein wenig an eine italienische Espresso-Bar erinnern. Bei der Ausstattung gibt es keine großen Unterschiede. Highlight ist das große 5-Zoll-Display des Multimediasystems mit integrierter Bluetooth-Schnittstelle, Freisprechfunktion, USB-Anschluss und Sprachsteuerung.
Weitere Neulinge
2013 sollen dann auch noch ein 500XL
mit sieben Sitzen und ein Mini-SUV namens 500X
kommen.
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Fotos vom Test des Fiat 500L
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© EPA
Vorne ist die Ähnlichkeit zum 500 am deutlichsten.
© Fiat
Seitlich und von hinten werden die neuen Dimensionen erkennbar. Der 500L bietet viel Platz.
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Das neue Modell bietet insgesamt 1.500 mögliche Konfigurationen des Innenraums.
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Über den 5-Zoll großen Touchscreen werden viele Funktionen gesteuert.
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Highlight: Auf Wunsch wird der 500L zur rollenden Espresso-Maschine - italienischer geht es kaum.
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Die Lavazza 500 für Espresso sitzt dabei zwischen den Vordersitzen im Getränkehalter und macht während der Fahrt frischen Kaffee.
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Vor dem Ganghebel gibt es die passenden Becherhalter.
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Und auch die Türfächer bieten genügend Platz, um den frischen Espresso unterzubringen.