Mit dem Karma zeigt Fisker, dass sportliche Performance, Luxus und Umweltverträglichkeit keine Gegensätze sein müssen.
Auf der Detroiter Automobilmesse sorgt ein kleiner Automobilhersteller für Aufsehen: Fisker präsentierte mit dem Karma einen luxuriösen Hybrid-Wagen, der nicht nur sportlich aussieht, sondern auch in Sachen Performance GT-Qualitäten besitzt.
Auch wenn auf der Autoshow nur ein Vorserienmodell des Karma zu sehen ist - die Produktion ist bereits beschlossene Sache. Die ersten Karmas sollen bereits im vierten Quartal 2009 vom Band rollen.
Einer der Geldgeber für das ambitionierte Auto-Projekt ist übrigens niemand geringerer als Kleiner Perkins, der mit großen Investments schon Netscape und Google Starthilfe gegeben hat.
Elektro-Benzin-Hybridler
Die Technik im Fisker Karma entspricht
dem mittlerweile schon bewährten Hybrid-Layout: Neben einem Leistungsstarken
Elektromotor, der von aufladbaren Lithium-Ionen-Akkus gespeist wird, steckt
unter der Motorhaube auch ein konventioneller Benzin-4-Zylinder. Damit
erreicht der Karma Beschleunigungswerte von 5,8 Sekunden (von 0 auf 100
km/h) und eine Spitzengeschwindigkeit von 201 km/h.
Aggressiver Preis
Nicht nur bei Design und Technik will Fisker
ganz vorne mitspielen - der Preis ist mit rund 80.000 Dollar (entspricht ca.
54.000 Euro) durchaus massentauglich und könnte Konkurrenzprodukten anderer
Hersteller durchaus stark zusetzen machen. Wer sich ernsthaft für den Karma
interessiert, kann bei Fisker sogar schon jetzt vorbestellen - dazu verlangt
der Hersteller lediglich eine Anzahlung von 1.000 Dollar...