Das bildhübsche Coupé geht jetzt mit etwas mehr Dampf an den Start.
Die italienische Sportwagenschmiede Maserati will seinen Absatz in Zukunft deutlich ankurbeln. Wachstumsmärkte wie China oder der arabische Raum versprechen eine rosige Zukunft. Deshalb soll das Modellangebot in den nächsten Jahren deutlich ausgeweitet werden. Denn nur mit Quattroporte, Gran Turismo und GranCabrio ist die Expansion nicht realisierbar. Deshalb kommt mit dem Kubang in Kürze ein SUV hinzu. Außerdem wird unter dem Quattroporte eine kleinere Limousine im Stil des Jaguar XF bzw. 5er BMW kommen. Letztere soll übrigens erstmals auch mit Diesel-Motor verfügbar sein . Doch das ist aktuell noch Zukunftsmusik. Um die Kunden schon jetzt bei Laune zu halten, bringen die Italiener nun den Gran Turismo Sport in den Handel.
© Maserati
Unter der betörenden Haube des Gran Turismo Sport lauert der bekannte 4,7-Liter-V8, der mit seiner gewaltigen Klangkulisse nicht nur bei Autofans für Entzücken sorgt. Passend zum...
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...sportlichen Anspruch wurde die Leistung auf 460 PS erhöht. Das reicht aus, um den knapp 1,9 Tonnen schweren Zweitürer in 4,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 zu katapultieren.
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Vorne ist er an den verdunkelten Scheinwerfergehäusen, den schwarzen Kühlergrill und der Schürze vom MC Stradale erkennbar. Hinten gibt es abgedunkelte Rückleuchten und einen kleinen Spoiler.
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Innen geht es sportlich luxuriös zu. Die Power wird entweder über eine Automatik oder über ein elektro-hydraulisches Schaltgetriebe an die Hinterräder übertragen.
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Die dünneren Vordersitze sollen keine Komforteinbußen bringen, bieten den zwei Fondpassagieren aber deutlich mehr Kniefreiheit.
Edel, sportlich und schnell
Unter der betörenden Haube des Gran Turismo Sport lauert der bekannte 4,7-Liter-V8, der mit seiner gewaltigen Klangkulisse nicht nur bei Autofans für Entzücken sorgt. Passend zum sportlichen Anspruch wurde die Leistung auf 460 PS erhöht. In Kombination mit dem Drehmoment von 520 Nm reicht das, um den knapp 1,9 Tonnen schweren Zweitürer in 4,7 Sekunden (Automatik: 4,8 Sekunden) aus dem Stand auf Tempo 100 zu katapultieren. Schluss ist erst bei 298 km/h. Die Power wird entweder über eine Automatik oder über ein elektro-hydraulisches Schaltgetriebe an die Hinterräder übertragen. Das Schaltgetriebe stammt übrigens vom MC Stradale
und trumpft mit einer Schaltdauer von unter 100 Millisekunden auf. Wer die Sport-Taste drückt verkürzt nicht nur die Schaltzeiten, sondern öffnet gleichzeitig die "Bypass-Ventile" im Sportauspuff. Dann röhrt der hochdrehende V8 noch kräftiger.
Optisch hebt sich der GT Sport auch von seinen zivilen Brüdern ab. Vorne ist er an den verdunkelten Scheinwerfergehäusen, am schwarzen Kühlergrill und der Schürze vom MC Stradale erkennbar. Letztere verfügt über größere Lufteinlässe und kleine aerodynamische Flips. Hinten gibt es abgedunkelte Rückleuchten und einen kleinen Spoiler. Seitlich fallen die dunklen Felgen und die neuen Schweller auf. Innen kommen dünnere Vordersitze zum Einsatz. Sie sollen keine Komforteinbußen bringen, bieten den zwei Fondpassagieren aber deutlich mehr Kniefreiheit.
Kosten
Billig ist der Spaß freilich nicht. Hierzulande startet der Gran Turismo Sport ab 161.780 Euro. Da dürfte dann auch der Normverbrauch von 15,5 Litern auf 100 Kilometer keine Rolle spielen. Wer sich dieses Auto leisten kann, wird auch beim Begleichen der Tankrechnung keinerlei Probleme haben.
Fotos vom Maserati GranCabrio Sport
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Bei der noblen Fiat-Tochter Maserati sorgte in Genf die Sport-Version des GranCabrio für Begeisterung.
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Damit das knapp fünf Meter lange Cabrio seinem Namenszusatz alle Ehre macht, wurde die Motorleistung etwas gesteigert. In der Sport-Version....
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...stehen statt der serienmäßigen 440 also 450 PS zur Verfügung. Diese werden vom 4,7 Liter V8 (stammt von Ferrari) über...
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....das Automatikgetriebe mit der besonders schnellen MC-Shift-Software an die Hinterräder weitergeleitet. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 285 km/h.