Strategieänderung bei VW
Vor dem E-UP startet der E-Golf
20.04.2010Neuer "Elektro-Fahrplan" bei Volkswagen: Europas größter Autobauer will nun als erstes Elektroauto eine E-Version seines wichtigsten Modells Golf auf den Markt bringen.
Das erfuhr die deutsche Nachrichtenagentur "dpa" aus Konzernkreisen. Der E-Golf solle spätestens 2013 auf den Markt kommen. Bisher war geplant, 2013 mit einer Elektroversion des neuen Kleinstwagens Up zu starten, danach sollte im Jahresverlauf der E- Golf folgen, dann der E-Jetta.
So wird er E-UP aussehen
Signal für die Elektro-Zukunft
VW müsse aber beim Start mit Elektroautos ein "wichtiges Signal" setzen, hieß es. Daher solle als erstes reines Elektroauto der E-Golf erscheinen. Es bestehe sonst die Gefahr, von der Konkurrenz abgehängt zu werden. Der Golf ist das mit Abstand wichtigste Modell der Wolfsburger.
Kritiker hatten VW in der Vergangenheit vorgeworfen, das Thema Elektroautos lange vernachlässigt zu haben. Konzernchef Martin Winterkorn hatte Mitte März in Wolfsburg aber angekündigt, Volkswagen wolle sich bei Elektromobilität weltweit "an die Spitze der Bewegung" setzen. VW habe als Mehrmarkenkonzern "wie kein Zweiter" das Zeug dazu, dem Elektroauto zum Durchbruch zu verhelfen. VW werde der Autobauer sein, der das "Elektroauto für Alle" in die Großserie bringe.
Starke Partner sind Voraussetzung
Als Schlüssel für den Erfolg gilt die Entwicklung leistungsstarker und zugleich preiswerter Lithium-Ionen-Batterien. Volkswagen arbeitet dabei mit mehreren Partnern zusammen - unter anderem den japanischen Elektronikkonzernen Toshiba und Sanyo sowie dem chinesischen Autobauer BYD.
So wird er E-UP aussehen
Signal für die Elektro-Zukunft
VW müsse aber beim Start mit Elektroautos ein "wichtiges Signal" setzen, hieß es. Daher solle als erstes reines Elektroauto der E-Golf erscheinen. Es bestehe sonst die Gefahr, von der Konkurrenz abgehängt zu werden. Der Golf ist das mit Abstand wichtigste Modell der Wolfsburger.
Kritiker hatten VW in der Vergangenheit vorgeworfen, das Thema Elektroautos lange vernachlässigt zu haben. Konzernchef Martin Winterkorn hatte Mitte März in Wolfsburg aber angekündigt, Volkswagen wolle sich bei Elektromobilität weltweit "an die Spitze der Bewegung" setzen. VW habe als Mehrmarkenkonzern "wie kein Zweiter" das Zeug dazu, dem Elektroauto zum Durchbruch zu verhelfen. VW werde der Autobauer sein, der das "Elektroauto für Alle" in die Großserie bringe.
Starke Partner sind Voraussetzung
Als Schlüssel für den Erfolg gilt die Entwicklung leistungsstarker und zugleich preiswerter Lithium-Ionen-Batterien. Volkswagen arbeitet dabei mit mehreren Partnern zusammen - unter anderem den japanischen Elektronikkonzernen Toshiba und Sanyo sowie dem chinesischen Autobauer BYD.