Ab 2017 wird das für viele Kunden wichtige Kaufargument gestrichen.
Das Netz von 4.600 "Supercharger"-Ladestationen des Elektroauto-Pioniers Tesla wird für Neukunden ab dem kommenden Jahr nicht mehr grundsätzlich kostenlos sein. Sie sollen aber pro Jahr 400 Kilowattstunden gratis laden können - ausreichend für rund 1.600 Kilometer, wie das Unternehmen via Twitter mitteilte. Danach werde "eine kleine Gebühr" fällig, die Tesla später bekanntgeben will.
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Gilt nicht für Bestandskunden
Für Bestandskunden bleiben die schnellen Ladestationen weiterhin komplett kostenlos. Die Gratis-Nutzung der vor vier Jahren eingeführten "Supercharger" war bisher ein Verkaufsargument von Tesla. Sie sind grundsätzlich für Fernreisen gedacht, aber das Unternehmen tolerierte es bisher meist, wenn auch Anrainer ihre Autos dort aufluden.
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Hoher Investitionsbedarf für Einstiegsmodell
Tesla investiert gerade massiv in die Produktion seines für Ende 2017 angekündigten günstigeren Wagens Model 3 und rechnet daher für die nächste Zeit mit roten Zahlen. In Europa wird es das neue Einstiegsmodell, das in den USA ab 35.000 Dollar zu haben ist, frühestens 2018 geben.
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