Der facegeliftete Allradler ist in einer ganz neuen Version zu haben.
Mit dem Outback (1995) und dem Forester (1997) war Subaru bei den nun so boomenden Crossover-Fahrzeugen ganz vorne mit dabei. Galten die Autos der Marke früher noch als robuste Arbeitstiere, wurden sie in den letzten Jahren immer mehr auf den Massengeschmack abgestimmt. Und die aktuellen Verkaufszahlen geben den Japanern für diese Strategie recht. Die mittlerweile vierte Generation des Outback ist bereits seit 2009 auf dem Markt. Es ist also Zeit für ein Facelift.
Dezent überarbeitet
Da die Verkaufszahlen nach wie vor passen, fällt die Auffrischung ziemlich dezent auf. Wichtigste Neuerung ist eigentlich die Einführung eines stufenlosen Automatikgetriebes in Verbindung mit dem Boxer Diesel Motor. Optisch ist das Facelift nur an der neuen Frontpartie mit größerem Kühlergrill sowie markanteren Nebelscheinwerfern erkennbar. Innen gibt es mit dem neuen Modelljahr Verbesserungen bei der Bedienung. Außerdem spendiert Subaru dem Outback hochwertigere Materialien, neue Instrumente und eine serienmäßige Rückfahrkamera, die im 4,3 Zoll-Display des Audiosystems integriert ist und beim Einlegen des Rückwärtsgangs automatisch aktiviert wird. Den Schalter für die elektronische Parkbremse findet man ab sofort in der Mittelkonsole.
Automatik
Der Outback war 2008 das erste Subaru Modell mit dem 2.0-Liter Boxer-Diesel. 2013 ist das Modell erneut der Vorreiter: alternativ zum bekannten 6-Gang-Schaltgetriebe, ist er jetzt erstmals mit dem Automatikgetriebe „CVT Lineartronic“ erhältlich. Auch bei der Automatikvariante gibt es einen manuellen Modus, in dem der Fahrer über Schaltwippen am Lenkrad die sieben Gänge auswählen kann. Der Outback 2,0D CVT beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 9,7 Sekunden und absolviert den Sprint damit exakt gleich schnell wie sein Pendant mit 6-Gang-Schaltgetriebe. Der Normverbrauch liegt bei 6,3 l/100 km bzw. 166 g/km CO2 Emission.
Allrad
Da Allrad bei Subaru ohnehin zum guten Ton gehört, ist dieser natürlich auch bei der CVT-Version mit an Bord. Konkret wird die Kraft über einen elektronisch gesteuerten Allrad mit Planetengetriebe (45:55) auf die Straße gebracht, wobei die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse über ein elektronisch gesteuertes Differenzial mit limitiertem Schlupf je nach Fahrsituation aktiv angepasst wird.
Verfügbarkeit und Preise
Der überarbeitete Subaru Outback ist in Österreich ab sofort bestellbar. Zum Marktstart gibt es bis Ende Juni 2013 für alle Schnellentschlossenen zu jedem neuen Outback das „Premium Paket“ kostenlos dazu. Dieses umfasst eine Lederausstattung und ein elektrisches Glas-Hub-Schiebedach.
Hier die Preise im Überblick:
Outback 2,0D 39.990 Euro
Outback 2,0D CVT 42.490 Euro
Outback 2,5i CVT 44.990 Euro
© TZ ÖSTERREICH/chrissinger.com
Unauffällig ist anders: Ein sattes Orange wie ein Müllwagen und die zweifarbigen Alufelgen verleihen dem XV eine besonders eigenständige Note. Doch das ist Geschmackssache.
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Von hinten sieht der Subaru wie ein richtiges Kraftpaket aus.
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In der Seitenansich fällt die vergleichsweise niedrige Bauhöhe auf. Der kompakte Japaner erinnert eher an einen Kombi als an ein SUV.
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Der Kofferraum gerät mit 450 Litern - ohne umgeklappte rücksitze - nicht zum Raumwunder, reicht aber.
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Das aufgeräumte Cockpit wirkt optisch gelungen und zeigt kaum Bedienschwächen.
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Über die Knöpfe am Lenkrad lassen sich allerlei Funktionen bedienen.
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Das passable Navi glänzt mit einer schnellen Rechenzeit. Bedienung und Darstellungsqualität überzeugen weniger.