Natürlich verfügt auch der "XV Crosstrek Hybrid" über die Kerntugenden der Marke.
Subaru bringt mit dem "XV Crosstrek Hybrid" sein erstes Hybrid-Fahrzeug in den Handel. Dabei werden alle Marken-typsichen Tugenden (Boxer-Motor, Allrad, etc.) voll und ganz erfüllt. Zu den Händlern rollt der Neuling bereits im Herbst 2013. Eine Haken hat die Sache jedoch: Zunächst startet der XV mit Hybrid-Antrieb nur in den USA.
Nur Mini-Unterschiede
Selbst Kenner müssen bei dem Auto mehrmals hinsehen, um die Unterschiede zum herkömmlichen XV
auszumachen. Die Japaner haben lediglich die Rückleuchten und die Felgen neu gestaltet. Am einfachsten ist der Hybrid an den zusätzlichen Schriftzügen an den Vordertüren und am Heckdeckel zu identifizieren. Die relativ schwere Nickel-Metallhydrid-Batterie wurde im Kofferraumboden untergebracht und soll die Variabilität und das Platzangebot kaum einschränken. Im Cockpit gibt es ebenfalls nur kleine Anpassungen. Hier wurde nur der Instrumententräger modifiziert. Ein Zusatz-Display zeigt Informationen über den Zustand des Hybrid-Systems an.
Boxer-Hybrid
Die größten Neuerungen gibt es freilich unterm Blech. Hier kommt - zusätzlich zum bekannten Zweiliter-Boxermotor mit 150 PS - ein kleiner E-Motor mit einer Leistung von 10 kW (13,6 PS) zum Einsatz. Dieser stellt ab der ersten Umdrehung ein Drehmoment von 65 Newtonmeter bereit. Die Kraft beider Motoren wird über ein stufenloses Automatikgetriebe Marken-typisch an alle vier Räder übertragen. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten ist laut Subaru auch ein rein elektrisches Fahren möglich.
Ob der XV Crosstrek Hybrid auch nach Europa kommt, steht noch nicht fest. Hier ist ohnehin der XV mit Boxer-Diesel die klare Nummer 1 der Kunden.
© TZ ÖSTERREICH/chrissinger.com
Unauffällig ist anders: Ein sattes Orange wie ein Müllwagen und die zweifarbigen Alufelgen verleihen dem XV eine besonders eigenständige Note. Doch das ist Geschmackssache.
© TZ ÖSTERREICH/chrissinger.com
Von hinten sieht der Subaru wie ein richtiges Kraftpaket aus.
© TZ ÖSTERREICH/chrissinger.com
In der Seitenansich fällt die vergleichsweise niedrige Bauhöhe auf. Der kompakte Japaner erinnert eher an einen Kombi als an ein SUV.
© TZ ÖSTERREICH/chrissinger.com
Der Kofferraum gerät mit 450 Litern - ohne umgeklappte rücksitze - nicht zum Raumwunder, reicht aber.
© TZ ÖSTERREICH/chrissinger.com
Das aufgeräumte Cockpit wirkt optisch gelungen und zeigt kaum Bedienschwächen.
© TZ ÖSTERREICH/chrissinger.com
Über die Knöpfe am Lenkrad lassen sich allerlei Funktionen bedienen.
© TZ ÖSTERREICH/chrissinger.com
Das passable Navi glänzt mit einer schnellen Rechenzeit. Bedienung und Darstellungsqualität überzeugen weniger.