Allein der beschlagnahmte Lamborghini soll über 5,5 Millionen Euro einbringen.
Bis zu seiner Verhaftung im Jahr 2016 lebte der Sohn des Diktators von Äquatorial-Guinea in Saus und Braus. Dabei hatte Teodrin Obiang vor allem ein ausgeprägtes Faible für sündteure Supercars. Kurz nachdem der junge Mann im Jahr 2017 wegen Geldwäsche und Untreue verurteilt wurde, beschlagnahmten die Behörden seinen stattlichen Fuhrpark. Nun kommen die 25 Luxuskarossen unterm Hammer.
Crème de la Crème
Solvente Fans von teils streng limitierten Supersportwagen dürfen sich dabei auf einige Leckerbissen freuen, an die man normalerweise gar nicht mehr ran kommt. Zu den Highlights, die am 29. September 2019 vom Auktionshaus Bonhams in Genf versteigert werden, zählen unter anderem ein Bugatti Veyron (1.001 PS) und ein McLaren P1 (916 PS). Noch begehrter dürften der Ferrari LaFerrari (963 PS) und der Aston Martin One 77 (760 PS) sein. Diese beiden Supercars werden dann noch einmal vom Koenigsegg Agera One:1 (1.360 PS) in den Schatten gestellt.
Veneno Roadster an Spitze der sündteuren Autos
Wer angesichts dieser spektakulären Fahrzeuge glaubt, dass damit die Fahnenstange erreicht ist, der irrt. Denn der Diktator-Sohn legte sich nämlich auch einen Lamborghini Veneno Roadster (750 PS) zu. Von dem wurden lediglich neun Stück gebaut – Neupreis 3,3 Millionen Euro. Bornhams geht davon aus, dass der offene Lambo bei der Auktion mindestens 5,6 Millionen Euro einbringen wird.
>>>Nachlesen: Lamborghini bringt den Veneno Roadster
>>>Nachlesen: LaFerrari-Auktion brachte Rekorderlös
>>>Nachlesen: Letzter McLaren P1 verließ das Werk
>>>Nachlesen: Koenigsegg Agera One:1 mit 1.360 PS
>>>Nachlesen: Bugatti verkauft letztes Veyron-Modell
>>>Nachlesen: Der schnellste Aston aller Zeiten