Lexus präsentiert auf der Detroiter Motorshow die Cabrio-Version seiner Supersportwagen-Studie LF-A.
Schon im vergangenen Jahr hatte Lexus mit seinem Supersportwagen-Konzept LF-A für Aufsehen in der Automobilbranche gesorgt. Nun geht die japanische Toyota-Tochter noch einen Schritt weiter - und macht den LF-A zum Cabrio.
Hochleistungssportwägen, die ohne Dach auskommen müssen, leiden oft an mangelnder Steifigkeit des Chassis. Beim LF-A Cabrio will Lexus dieses Problem durch eine besonders leichte Kohlefaser-Aluminium-Verbundkonstruktion gelöst haben, die den Oben-Ohne-Flitzer nicht nur weniger schwerfällig sondern auch fast genauso stabil wie sein überdachtes Schwestermodell macht.
Ebenfalls ident zur Coupé-Version ist die Motorisierung: Auch beim LF-A Cabrio kommt ein drehfreudiges V10-Aggregat zum Einsatz, das aus seinen 5 Litern Hubraum mehr als 500 PS generiert. Bei Testfahrten hat das LF-A Cabrio auch Geschwindigkeiten über 320 km/h spielend erreicht. lexus hat sich bei der Positionierung des Motors übrigens gegen den klassischen Mittelmotor entschieden und den Zehnzylinder zwischen Fahrgastzelle und Vorderachse untergebracht.
Zu Preisen oder einem geplanten Produktionsstart schweigt Lexus derzeit noch - eine Realisierung des LF-A wird nach Meinung von Branchenkennern aber immer wahrscheinlicher.