Japaner geben mit dem "iV-4-Concept" einen Ausblick auf die Design-Zukunft.
Wie an dieser Stelle angekündigt, gibt Suzuki auf der IAA 2013 in Frankfurt (bis 22. September) mit einer SUV-Studie einen Ausblick auf das Design zukünftiger Modelle. Bisher gab es von dem Konzeptfahrzeug mit der unscheinbaren Bezeichnung "iV-4 Concept" lediglich nichtssagende Skizzen . Doch in Frankfurt haben die Japaner nun das Tuch über der Studie gelüftet. Dabei wird auch klar, dass der iV-4 Concept einen Vorgeschmack auf den Nachfolger des aktuellen Grand Vitara geben könnte. Letzterer wurde zwar erst unlängst dezent überarbeitet, ist aber dennoch schon etwas in die Jahre gekommen.
Design
Wie nicht anders zu erwarten war, handelt es sich bei der Studie um keinen Blender. Kein Wunder, schließlich hat sich Suzuki in den letzten Jahren einen guten Offroad-Ruf erarbeitet. Deshalb lautet das Motto der Studie auch "grab your field" (soll in etwa "schnapp dir dein Feld" heißen). Über den Antrieb gibt es zwar noch keine Details, aber die Studie dürfte voll geländetauglich sein. Und auch mit dem moderneren Design kann man sich schnell anfreunden. Das ist zwar deutlich weicher gezeichnet als beim Vitara, setzt aber dennoch auf einen eher rustikalen Offraod-Look. Hinzu kommen typische Marken-Werte wie der fünfgeteilte Frontgrill und die leicht geschwungene Motorhaube. Die schmalen Scheinwerfer sorgen für einen Schuss Dynamik. Die darin integrierten LEDs erzeugen eine attraktive Leuchtengrafik. Die kurzen Überhänge und die weit ausgestellten Radhäuser passen perfekt ins Offroad-Bild. Die Silhouette erinnert etwas an den Range Rover Evoque
. Hinten fällt die nach unten hin angespitzte Heckklappe auf. Diese wird es aus Mangel an Praxistauglichkeit wohl eher nicht in die Serie schaffen. Ein Unterfahrschutz und in den angedeuteten Diffusor integrierte Endrohre sorgen für einen bulligen Abgang.
Wann die Studie in Serie geht und ob sie dann tatsächlich den Vitara ablöst, hat Suzuki nicht verraten.
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Die großen Scheinwerfer inklusive LED-Tagfahrlicht und der Chromgrill erinnern an den Kizashi.
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...sondern auch der Kofferraum. Dieser legt beim Ladevolumen von 270 auf 430 Liter zu.
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Ein echtes Ausstattungs-Highlight ist das große Schiebedach. Dieses verfügt weltweit als erstes seiner Art über zwei hintereinanderliegende, bewegliche Glas-Elemente.
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Das Cockpit ist sehr übersichtlich gestaltet, wirkt aber nicht langweilig. Die Instrumente sind gut ablesbar und alle Schalter logisch angeordnet.