Suzuki Swift 2010

So sieht der neue Swift aus

10.06.2010

Suzuki hat die vierte Generation seines Bestsellers präsentiert. Doch auch nach der Verjüngungskur ist das Auto eindeutig als Swift zu erkennen.

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Der Swift hat für Suzuki eine große Bedeutung. Mit ihm ist den Japanern der endgültige Durchbruch auf dem europäischen Automarkt gelungen. Deshalb fielen die Veränderungen bei der neuen Generation bewusst dezent aus. Das Motto hieß wohl "Evolution statt Revolution".

 
 

Kurz und knackig
Mit seiner Länge von nach wie vor 3,80 Meter bleibt sich der Swift seiner Bestimmung als flinker Stadtflitzer, der auch vor längeren Etappen keine Scheu haben muss, treu. Sein knackiges Fahrverhalten dürfte mit den serienmäßigen 16 Zöllern (vorher 15 Zoll) noch einmal steigen. Die meisten seiner Konkurrenten (Polo, Fiesta, Punto und Co.) sind fast oder bereits über vier Meter lang. Somit genießt der Swift bei der Parkplatzsuche eindeutig Vorteile. Trotzdem geht es innen großzügig zu. Auf den vorderen Plätzen finden selbst Riesen eine angenehme Sitzposition und mit den hinteren Türen gelingt auch der Einstieg in den Fond perfekt. Dort müssen beim Platzangebot naturgemäß Abstriche gemacht werden.

Sparsame Motoren
So wenig sich bei der Optik verändert hat, umso mehr hat sich unter dem Blech getan. Der bewährte 1,3 Liter Motor musste einem modernen 1,2 Liter Aggregat Platz machen. Obwohl der Swift mit 94 PS (118 Nm) nun mehr leistet, sinkt der Normverbrauch um ganze 0,8 Liter. Das liegt auch daran, weil der neue Swift gegen den Trend nicht zugenommen hat. Die Ingenieure konnten sogar einige Kilos einsparen - Bravo! Beim 1,3 Liter Diesel hat sich auf den ersten Blick nichts verändert. Dieser leistet noch immer 75 PS, verfügt über ein ordentliches Drehmoment von 190 Nm, soll aber trotzdem um 0,3 Liter weniger Diesel verbrauchen. Mit seinem Normverbrauch von 4,2 Liter auf 100 km zählt er zu den besonders sparsamen Vertretern seiner Klasse.

Die Produktion ist im ungarischen Suzuki-Werk bereits angelaufen. Im Herbst rollt der neue Swift dann zu den Händlern. Die Preise dürften in etwa auf dem Niveau des Vorgängers bleiben.

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