Hingucker
Stadtflitzer Suzuki Swift im Test
10.05.2011
Der aktuelle Swift sieht gut aus und macht beim Fahren richtig Spaß.
Zuerst mussten wir ja zweimal hinschauen, als wir das Testauto bekamen. Schwarz und orange zu kombinieren gibt dem Swift
zweifellos eine aggressivere Optik. Der Skorpion auf Dach und Vordertüren ist witzig, aber letztlich Geschmackssache. Und es gibt den Swift
natürlich auch ohne diese optischen Mätzchen.
Großes Lob verdient die Ausstattung
Der neue Swift wurde im Vergleich zum extrem ähnlich aussehenden Vorgänger, wie berichtet, etwas größer. Auch für Größergewachsene ist vorne ordentlich Platz und hinten kann man es zumindest auf kürzeren Strecken gut aushalten. Das Interieur ist insgesamt deutlich hochwertiger geworden. Wer sich für die Deluxe-Ausstattung entscheidet, bekommt für 14.290 Euro (wie bei unserem Testwagen) Features, für die man bei manchen Mitbewerbern ein paar Tausender mehr bezahlen muss.
Auch die Sicherheitsausstattung ist tadellos
Der kleine Suzuki
glänzt mit der Höchstbewertung von 5 Sternen im NCAP-Crashtest und neun Airbags serienmäßig. Motorisch gibt es einen Benziner mit 1,2 Litern Hubraum und 94 PS (bzw. 90 in den Ausführungen mit Start-Stopp-Automatik) oder einen 1,3 Liter großen Diesel mit 75 PS.
Flott aber nicht sportlich
Der Benziner macht den Swift nicht zum Sportler – ein entsprechendes Modell kommt erst (siehe Studie Swift S Concept
) –, ist aber mehr als ausreichend. Mit sanftem Gasfuß bewegt, hält sich der Verbrauch bei unter sechs Litern durchaus in Grenzen. Schneller gefahren, will der Motor hohe Drehzahlen und das steigert den Verbrauch dann doch klar über die Sechs-Liter-Marke.(plf)
Technsiche Daten
1,2-l-Benziner mit 94 (90) PS oder 1,3-l-Selbstzünder mit 75 PS
Abmessungen: 3,85 x 1,49 x 1,51 m (L x B x H)
Leergewicht: 990 kg
Preise: Benziner ab 9.990 Euro (1.2 GA); Testauto 1.2 GLX deluxe 14.290 Euro; Swift Diesel 1.3 GL 14.990 Euro.