Mit dem zusätzlichen Elektromoter lernt die Limousine das Sparen.
Mit dem Kizashi wagte sich der Gelände- und Kleinwagenspezialist Suzuki im Vorjahr ins Segment der Mittelklasselimousinen vor, wo starke Konkurrenten wie VW Passat , Opel Insignia , Peugeot 508 , Mazda6 oder Ford Mondeo den Ton angeben. Bisher gibt es den Suzuki nur in einer Version mit einem Vierzylinder-Benziner, der satte 178 PS leistet. Für den heimischen Markt nicht unbedingt die besten Voraussetzungen.
Technik
Doch das könnte sich in Zukunft ändern. Zwar werden wir auf einen Diesel noch länger warten müssen, dafür könnte schon bald eine Hybrid-Version auf den Markt kommen. Die passende Studie wurde nun im Rahmen der New York Autoshow (22. April bis 1. Mai 2011) jedenfalls schon einmal vorgestellt. Angetrieben wird das "Kizashi EcoCharge Concept" von einem 2,0-Liter-Benziner mit 144 PS, der von einem füssigkeitsgekühlten Elektromotor mit einer Leistung von 15 PS (11 KW) unterstützt wird. Für die Kraftübertragung ist eine Sechsgang-Automatik zuständig.
Sparsam
Suzuki verspricht trotz gesteigertem Temperaments eine Verbrauchsersparnis von 25 Prozent gegenüber dem normalen Kizashi. Optisch fällt die Hybrid-Version nur durch blaue LEDs, dezente Schriftzüge und üppig dimensionierte Aluräder auf.