Peinlicher und gefährlicher Crash

Tesla-Angeber rammt mit Flügeltür Doppeldeckerbus

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Diese gefährliche Poser-Aktion mit einem Model X hätte auch böse enden können. 

Mit seinen hinteren Flügeltüren (Falcon Doors) ist das  Model X  ein absoluter Hingucker. Im öffentlichen Verkehr darf man aber natürlich nur mit geschlossenen Türen fahren. Doch das war einem britischen Besitzer eines Tesla-SUVs ziemlich egal. Er wollte offenbar besonders cool wirken und ist mitten in London mit einer geöffneten Flügeltür weggefahren.

Falcon Door versus Doppeldeckerbus

Doch weit ist der Mann nicht gekommen. Nach wenigen Metern unterschätzte er die Breite der offenen Tür des Elektro-SUVs und rammte damit einen Doppeldecker-Bus der Linie 125. Dessen Fahrer kam glücklicherweise mit dem Schrecken davon. Passagiere waren zum Glück keine an Bord.

Video zum Thema: Tesla-Angeber crasht mit offener Flügeltür

 

Teurer Crash

Der Sachschaden dürfte jedoch erheblich ausfallen. Denn wie auf dem Video zu sehen ist, wurde neben der A-Säule auch Scheiben sowie die Seite des Busses beschädigt. Und natürlich hat auch das Model X den Zusammenstoß nicht schadlos überstanden. Die Reparatur der Falcon Door ist ziemlich aufwendig. Denn sie öffnet elektrisch und muss ganz exakt eingepasst sein. Da dürfte auf die Spengler viel Arbeit zukommen.

Facelift

Im Herbst kommt die  Facelift-Version des Model X  in den Handel. Natürlich sind auch hier die Falcon Doors wieder an Bord.

Tesla Model X 100D im Test

Während die Front des Teslas von den meisten neugierigen Elektroauto-Interessenten während des Tests als gelungen eingestuft wurde,...

...schieden sich am Heckdesign die Geister. Dieses wurde von vielen als etwas pummelig eingestuft. Doch spätestens wenn sich...

...die hinteren Flügeltüren ("Falcon Doors") in spektakulärer Art und Weise öffnen, mutiert das Hinterteil zur Nebensache. Es werden Smartphones gezückt, Fragen gestellt und Wiederholungen des Prozederes gefordert.

Das Interieur mit hellem Leder und penibler Verarbeitung hat einen hochwertigen Eindruck hinterlassen. Selbst bei den aufwendigen Doppelnähten waren keinerlei Fehler zu finden. Hier ist Tesla mittlerweile auf dem Niveau von deutschen Premiumanbietern angekommen. Die Bedienung...

...erfolgt fast ausschließlich über den 17 Zoll großen Touchscreen. Während sich das bei vielen Herstellern als mühsam erweist, hat es Tesla geschafft, die Menüs selbsterklärend und intuitiv zu gestalten. Dabei profitieren die Amis natürlich auch von der schieren Größe des Displays. Neben dem hervorragenden Navigationssystem sammelte das Model X auch mit dem kostenlosen Spotify-Zugang Pluspunkte.

Das Kombiinstrument ist ebenfalls als Display ausgeführt. Hier werden alle fahrrelevanten Infos angezeigt. Die Restreichweitenanzeige der Batterie erwies sich dabei als äußerst präzise. Die...

...Flügeltüren sind nicht nur Show. Sie erleichtern auch den Zugang in den Fond. Bei unserem Testmodell war die 6-sitzige Lounge-Ausführung verbaut. Tesla bietet das Model X auch als 5- oder 7-Sitzer an. Auf den...

vorderen Sitzen fühlen sich Fahrer und Beifahrer gut aufgehoben. Sie sind langstreckentauglich und verfügen über einen weiten Verstellbereich.

Selbst wenn alle Sitze aufgestellt sind, bleibt noch Platz für etwas Gepäck. Die hintersten Sitze verschwinden übrigens voll elektrisch im Boden. Im...

...Fach unter dem Kofferraumboden finden die Ladekabel Platz. Der Anschluss...

...befindet sich links hinten. Er wird über das Touch-Display geöffnet. Außer man lädt das Auto an einem Tesla Supercharger auf. Dann ploppt die Klappe automatisch auf, sobald man sich mit dem Ladekabel nähert.


 
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