Schon in drei Jahren

Tesla bringt auch ein selbstfahrendes Auto

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Laut dem Elektro-Pionier könnte der Fahrer 90 Prozent der Kontrolle abgeben.

Auch der Elektroauto-Hersteller Tesla will einen selbstfahrenden Wagen auf den Markt bringen. Firmengründer Elon Musk sagte der "Financial Times", er rechne damit, dass Tesla-Autos in drei Jahren etwa 90 Prozent der zurückgelegten Strecken automatisch fahren könnten. Ihm schwebe eine Art "Auto-Pilot" vor, von dem sich der Fahrer jederzeit die Kontrolle wieder zurückholen könne. Die Technik dafür solle eine Eigenentwicklung sein, betonte Musk, ohne weitere Details zu nennen.

>>>Nachlesen: Tesla Model S im oe24.at-Test

Total im Trend
Das autonome Fahren gilt unter Autobauern als Zukunftstrend , was sich derzeit auch auf der IAA 2013 in Frankfurt (bis 22. September) zeigt. Alle großen Hersteller sowie Zulieferer und auch eigentlich branchenfremde Konzerne arbeiten daran . Daimler will bis 2020 ein selbstfahrendes Auto anbieten. Der japanische Autobauer Nissan will bis 2020 einen Wagen entwickeln , der komplett computergesteuert fahren kann. Der US-Internetkonzern Google hat in den USA zahlreiche Fahrzeuge zu selbstfahrenden Autos umgebaut, die mit einem radarähnlichen Aufbau durch die Straßen Kaliforniens und Nevadas kurven.

Fotos vom Tesla Model S

Optisch ist die große Limousine (Länge/Breite/Höhe: 4978/1964/1435 mm) durchaus gelungen.

Von schräg hinten erinnert das Model S etwas an den Jaguar XF.

Eine schnittige Linienführung, die geringe Höhe und die kurzen Überhänge sorgen für einen dynamischen Auftritt.

Das Herzstück des Model S ist der im Fahrzeugboden untergebrachte elektrische Antriebsstrang, der 270 kW leistet und eine Reichweite von bis zu 480 Kilometer (85 kWh-Version) bietet.

Da im Model S kein traditioneller Motor beheimatet ist, hat Tesla einen zweiten Stauraum unter der Motorhaube geschaffen und soll auch innen mehr Platz als die meisten anderen Fahrzeuge seiner Klasse bieten.

Im Innenraum geht es ziemlich futuristisch zu. Die Mittelkonsole besteht aus einem riesigen 17-Zoll-Touch-Display und die Instrumente werden über eine 3D-Grafik eingeblendet.

Schwarze Zahlen
Tesla konnte sich nach jahrelangen Anlaufverlusten inzwischen in der Nische für teure Elektrofahrzeuge etablieren. Dank des Erfolgs des Oberklassewagens Model S vermeldete das kalifornische Unternehmen zuletzt schwarze Quartalszahlen. In diesem Jahr sollen allerdings nur gut 20.000 Tesla-Wagen produziert werden, 2014 will das Unternehmen den Ausstoß erhöhen.
 

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Fotos vom Tesla Model S

Optisch ist die große Limousine (Länge/Breite/Höhe: 4978/1964/1435 mm) durchaus gelungen.

Von schräg hinten erinnert das Model S etwas an den Jaguar XF.

Eine schnittige Linienführung, die geringe Höhe und die kurzen Überhänge sorgen für einen dynamischen Auftritt.

Das Herzstück des Model S ist der im Fahrzeugboden untergebrachte elektrische Antriebsstrang, der 270 kW leistet und eine Reichweite von bis zu 480 Kilometer (85 kWh-Version) bietet.

Da im Model S kein traditioneller Motor beheimatet ist, hat Tesla einen zweiten Stauraum unter der Motorhaube geschaffen und soll auch innen mehr Platz als die meisten anderen Fahrzeuge seiner Klasse bieten.

Im Innenraum geht es ziemlich futuristisch zu. Die Mittelkonsole besteht aus einem riesigen 17-Zoll-Touch-Display und die Instrumente werden über eine 3D-Grafik eingeblendet.

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