Musk weist Vorwürfe zurück

Tesla-Chef findet Kritik am "Autopilot" idiotisch

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Elon Musk nimmt bei Verwendung des Assistenzsystems die Fahrer in die Pflicht.

Elon Musk hat sich mit deutlichen Worten zur Kritik am Fahrassistenzprogramm " Autopilot " geäußert. Der Begriff sei keineswegs missverständlich, sagte der 49 Jahre alte  Tesla -Chef dem Fachblatt "Automobile News" in einem Interview. Die Aufregung darum sei "idiotisch".
 
 

Vorwürfe  "lächerlich"

Tesla wurde nach mehreren tödlichen Unfällen vorgeworfen, durch die Bezeichnung zu suggerieren, dass es sich um eine Technik zum autonomen Fahren und nicht nur um ein Assistenzprogramm handelt. Das sieht Musk anders. Die Einwände, dass der Name unpräzise sei, bezeichnete er in dem Interview als "lächerlich". 
 
 

Fahrer schuld

Wenn etwas mit dem Programm falsch laufe, "dann weil jemand es nicht richtig anwendet". Niemand würde aufgrund der Bezeichnung annehmen, dass sich das Auto von selbst fahre, so der Tesla-Chef. In Deutschland erlitt Tesla allerdings jüngst erst eine juristische Schlappe - das Landgericht München I verbot dem US-Unternehmen Mitte Juli, mit dem Begriff "Autopilot" für seine Fahrzeuge  zu werben , da dieser irreführend sei.
 

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