Liegengebliebener Model-3-Besitzer suchte sich falsche Steckdose zum Aufladen aus.
Für einen Tesla -Fahrer aus Deutschland hat ein außerplanmäßiger Ladeaufenthalt mit einer Anzeige geendet. Der 48 Jahre alte Mann hätte es mangels Energie nicht mehr nachhause geschafft. Deshalb suchte er nach einer Lademöglichkeit. Dabei stieß er auf eine Baustelle, bei der der Bauzaun offenbar offen Stand. Er nutzte die Gunst der Stunde und legte sein Ladekabel durch die Baustellenumzäunung in einen dahinter liegenden unverschlossenen Toilettencontainer.
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Strom von Polizeibaustelle geklaut
Dummerweise bemerkte der Model-3 -Besitzer nicht, dass sich die Baustelle unmittelbar neben dem Hauptgebäude der Kreispolizeibehörde Mettmann (Bundesland Nordrhein Westfalen) befindet, wo derzeit die neue Kreisleitstelle gebaut wird. Die Baustelle ist mit einer Alarmanlage gesichert. Deshalb gab es in der benachbarten Behörde einen Einbruchalarm von der sich noch im Bau befindlichen Kreisleitstelle. Unmittelbar darauf machten die Polizeibeamten auf dem Gelände der Baustelle die kuriose Entdeckung: Vor dem geöffneten Bauzaun parkte ein weißer Tesla.
Strafverfahren gegen Tesla-Fahrer
Kurz darauf erschien auch der Halter des Wagens an seinem Fahrzeug. Laut einer Aussendung der Polizei gab der 48-jährige an, mangels Energie mit seinem Tesla liegen geblieben zu sein und sich auf der Suche nach einer Aufladestation nicht anders habe helfen können. Ihm sei nicht bewusst gewesen, dass er sich nicht nur unberechtigt Zugang auf die Baustelle verschafft habe, sondern auch, dass die "Entziehung elektrischer Energie" eine Straftat darstellen kann. Da Unwissenheit nicht vor Strafe schützt, wurde gegen ihn ein Strafverfahren eingeleitet.
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© auto.oe24.at (set)
Das 4,70 Meter lange Model 3 wirkt zwar nicht wie aus einer anderen Welt, hebt sich von normalen Fahrzeugen aber doch deutlich ab.
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Schweinwerfer wie Klupschaugen und der fehlende Grill lassen den Stromer freundlich blicken.
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Die spezielle Form ist der hervorragenden Aerodynamik geschuldet.
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Die Heckansicht wirkt durchaus stämmig und passt somit zu den Fahrleistungen.
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Wer einmal in einem Model 3 gesessen ist, weiß, wie ein auf das Wesentliche reduzierte Cockpit tatsächlich aussieht.
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Ein solches Interieurkonzept ist zwar vergleichsweise günstig zu produzieren, wirkt aber dennoch hochwertig und futuristisch.
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Eigentlich gibt es nur ein Lenkrad mit zwei frei belegbaren Bedientasten, zwei Lenkstockhebel und einen 15 Zoll großen Touchscreen.
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Der Warnblinkschalter und der SOS-Knopf sind im Dach (vor dem Innenspiegel) verbaut.
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Das Platzangebot reicht auch im Fond für Erwachsene völlig aus. Gut an kühlen Tagen: Die Rücksitzbank ist beheizbar.
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Normalerweise kritisieren wir immer, wenn Hersteller zu viele Funktionen im Touchscreen unterbringen. Bei Tesla ist das jedoch nicht der Fall.
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Obwohl so gut wie alles über das große Display gesteuert wird, klappt das genau so einfach wie am iPhone oder iPad.
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Der 15 Zoll große Monitor bietet eine hervorragende Grafik, reagiert extrem flott auf Befehlseingaben (zoomen, tippen, wischen, etc.) und ist sowohl von Fahrer- wie Beifahrersitz aus gut erreichbar.
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Besonders beeindruckend ist die Echtzeit-Navigation via Google Maps.
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Die Steuerung der Klimaanlage ist besonders innovativ. Hier kann man den Luftstrom per Wichgeste genau dorthin steuern, wo man ihn haben möchte. Tesla-Fahrer...
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...haben dank ständiger Online-Anbindung auch Zugriff auf den Musik-Streamingdienst Spotify. Somit stehen rund um die Uhr über 50 Millionen Songs zur Wahl. Die...
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...Rückfahrkamera liefert ebenfalls ein tolles Bild und blendet zusätzliche Hilfslinien ein.
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Im "Tesla"-Menü finden sich zahlreiche Spielereien. Wer Mitfahrern einen Streich spielen will, kann den "Furzkissen"-Modus aktivieren. Mit diesem...
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...lässt sich einstellen, dass es sich so anhört, als hätte ein Mitfahrer - egal auf welchem Platz er sitzt - einen fahren lassen.
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Der an sich gut nutzbare, 365 Liter große Kofferraum ist nur durch eine vergleichsweise kleine Luke erreichbar. Die Ladekabel...
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...sind im darunter liegendem Fach verstaut. Dank der...
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...Elektroplattform gibt es auch unter der vorderen Haube einen 60 Liter großen Kofferraum.
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Der Ladeanschluss befindet sich vor dem Rücklicht an der linken Seite.
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Vor der Rückfahrt nach Wien haben wir das Model 3 an einer Starkstromleitung (400 V) von einer Restreichweite von ca. 70 km auf eine Reichweite von 500 km aufgeladen. Das dauerte etwas über sieben Stunden. An Teslas Superchargern geht es deutlich flotter.
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Nach unserer mehrtägigen Testfahrt kamen wir auf einen Durchschnittsverbrauch von rund 18 Kilowattstunden, was für ein derart großes und schnelles Auto ein sehr guter Wert ist.