Im März lässt die Elektro-Limousine hierzulande sogar Polo, Fabia, Focus & Co. hinter sich.
Die Auto-Neuzulassungen sind in den ersten drei Monaten 2019 um fast 11 Prozent eingebrochen. Benzinbetriebene Pkw gingen um rund 9 Prozent zurück, dieselbetriebene um fast 17 Prozent. Einen kräftigen Anstieg gab es hingegen bei den Zulassungen von E-Autos (+59 Prozent). Allerdings stellten Pkw mit Elektroantrieb nur einen Anteil von rund 3 Prozent an den Neuzulassungen, was aber ebenfalls ein großes Plus gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Diese Daten gab die Statistik Austria am Dienstag bekannt.
Tesla bei Stromern auf Platz 1
Bei den Stromern konnte sich Tesla den Spitzenplatz zurückerobern, was einzig und allein am Model 3 liegt. Dieses wurde in den ersten drei Monaten mit 839 Einheiten mehr als doppelt so oft zugelassen wie das zweitplatzierte Elektroauto (BMW i3/i3s : 318 Stück). Diese Zahl ist vor allem deshalb so beeindruckend, weil das Tesla-Einstiegsmodell erst seit Ende Februar ausgeliefert wird. Die 839 Neuzulassungen fallen also vor allem in den März. Betrachtet man nur diesen Monat, dann landet die US-Elektrolimousine mit 703 verkauften Einheiten bei den Gesamtzulassungen (!) auf dem fünften Platz und lässt sogar VW Polo, Skoda Fabia oder Fiat 500 hinter sich. So weit nach vorne hat es in Österreich noch kein reines Elektroauto geschafft.
Top 10 E-Autos im ersten Quartal
Dabei muss man zusätzlich berücksichtigen, dass die günstigste Variante des Model 3 vorerst noch mindestens 55.000 Euro kostet. Hier bleibt nun freilich abzuwarten, wie sich die Verkaufszahlen weiterentwickeln, nachdem die ganzen Vorbesteller, die teils über zwei Jahre auf ihr Model 3 warten mussten, ihre Autos erhalten haben. Auf dem dritten Platz landet der VW e-Golf , gefolgt von Renault Zoe , Nissan Leaf , Hyundai Kona Electric , Kia E-Niro , Hyundai Ioniq, Jaguar I-Pace und Tesla Model S .
>>>Nachlesen: Tesla Model 3 Performance im Test
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Das 4,70 Meter lange Model 3 wirkt zwar nicht wie aus einer anderen Welt, hebt sich von normalen Fahrzeugen aber doch deutlich ab.
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Die spezielle Form ist der hervorragenden Aerodynamik geschuldet.
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Rote Bremssättel, schicke 20 Zoll Räder und die...
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...Carbon-Abrisskante am Heck sind Erkennungsmerkmale der Performance-Variante.
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Schweinwerfer wie Klupschaugen und der fehlende Grill lassen das Model 3 freundlich blicken.
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Der Ladeanschluss befindet sich vor dem Rücklicht an der linken Seite.
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Der an sich gut nutzbare, 365 Liter große Kofferraum ist nur durch eine vergleichsweise kleine Luke erreichbar.
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Dafür gibt es dank der Elektroplattform auch unter der vorderen Haube einen 60 Liter großen Kofferraum.
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Der Zugang erfolgt per Scheckkarte oder Smartphone (Bluetooth).
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Die versenkten Türgriffe dienen der Aerodynamik.
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Wer einmal in einem Model 3 gesessen ist, weiß, wie ein auf das Wesentliche reduzierte Cockpit tatsächlich aussieht.
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Eigentlich gibt es nur ein Lenkrad mit zwei frei belegbaren Bedientasten, zwei Lenkstockhebel und einen 15 Zoll großen Touchscreen.
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Die Sitze mit integrierten Kopfstützen bieten guten Seitenhalt und sind langstreckentauglich.
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Das Platzangebot reicht auch im Fond für Erwachsene völlig aus. Gut an kühlen Tagen: Die Rücksitzbank ist beheizbar.
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Das riesige Panoramaglasdach sorgt für einen hervorragenden Raumeindruck und ermöglicht ganz neue Aussichten.
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Da der Getriebewählhebel am Lenkrad sitzt, bleibt in der Mittelkonsole Platz für Ablagen und Becherhalter.
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Normalerweise kritisieren wir immer, wenn Hersteller zu viele Funktionen im Touchscreen unterbringen. Bei Tesla ist das jedoch nicht der Fall. Obwohl so gut wie alles über das große Display gesteuert wird, ...
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...klappt das genau so einfach wie am iPhone oder iPad. Der 15 Zoll große Monitor bietet eine hervorragende Grafik, reagiert extrem flott auf Befehlseingaben und ist sowohl von Fahrer wie Beifahrer gut erreichbar. Hier ist die Rückfahrkamera zu sehen.
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Das Model 3 bietet unter anderem einen Spotify-Zugang,...
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...einen Webbrowser (nur bei stehendem Fahrzeug nutzbar) und einige...
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...witzige, jedoch sinnbefreite Funktionen wie den "Furz"-Modus.
Marken
VW
war mit einem Anteil von rund 17 Prozent zwar nach wie vor die Pkw-Marke mit den meisten Neuzulassungen, allerdings wurden im ersten Quartal 2019 auch hier zweistellige Rückgänge verbucht. Mit Skoda
(Anteil: 8,7%) und Seat
(Anteil: 7,2%) landen zwei weitere Marken des Volkswagen-Konzerns am Stockerl. Unter den Top 10-Pkw-Marken verzeichneten lediglich BMW
Modelle
Im Modell-Ranking spiegelt sich die VW-Dominanz wider. Die Plätze eins bis sechs nehmen VW Golf, Skoda Octavia, VW T-Roc, Polo, Tiguan und Skoda Fabia ein. Komplettiert werden die Top-10 von Fiat 500, VW Bus (T6), Ford Focus und Renault Mégane.