US-Elektroautopionier macht sein Einstiegsmodell mit europäischen Schnell-Ladesäulen kompatibel.
Nach einer schwierigen Startphase mit massiven Produktionsproblemen hat Tesla mit seinem Model 3 zuletzt für positive Schlagzeilen gesorgt. So zog der US-Elektroautobauer dank des Absatzbooms seines Einstiegsmodells am Heimatmarkt erstmals an Audi vorbei . Und auch die direkten Konkurrenzmodelle von BMW (3er) und Mercedes (C-Klasse) konnte das Model 3 überholen . Und nun nehmen bei Tesla die Vorbereitungen für den Europa-Start des Model 3 Fahrt auf. Dabei beugt sich der US-Konzern auch lokalen Gegebenheiten: Die europäische Version des seines Hoffnungsträgers wird auch den in unseren Breiten üblichen CCS-Stecker zum Schnellladen unterstützen.
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Damit werden die Batterien der Fahrzeuge nicht nur an den hauseigenen Superchargern, sondern auch an Ladesäulen diverser anderer Anbieter aufgeladen werden können. Auch für Besitzer der älteren und teuren Tesla-Modelle Model S und Model X soll es demnächst CCS-Adapter geben, wie der Hersteller am Mittwoch ankündigte.
Starttermin und Preis
Kein vergleichbarer Konkurrent
Anlaufschwierigkeiten und Vorbestellungsrekord
Technische Daten (US-Versionen)
Abmessungen: 4.694/1.849/1.443 mm (L/B/H)
Radstand: 2.875 mm
Heckantrieb
Garantie: 4 Jahre oder 80.000 km
Model 3 (Standard)
- Akku-Größe ca. 55 kWh
- Leistung E-Motor: 192 kW (261 PS)
- Reichweite: bis 350 km (realistischer Testzyklus)
- Ladedauer: 210 km Reichweite/30 Min. (Supercharger); 48 km Reichweite/Std. (32A)
- Garantie auf Akku: 8 Jahre oder 160.000 km
- 0 bis 100 km/h: 5,6 Sekunden
- Höchstgeschwindigkeit: 208 km/h
- Leergewicht: 1.610 kg
- Preis ab 35.000 US-Dollar (ohne Steuern)
Model 3 (Long Range)
- Akku-Größe ca. 75 kWh
- Leistung E-Motor: k.A.
- Reichweite: bis 500 km
- Ladedauer: 272 km Reichweite/30 min (Supercharger); 60 km Reichweite/ Std. (40 A)
- Garantie auf Akku: 8 Jahre oder 192.000 km
- 0 bis 100 km/h: 5,1 Sekunden
- Höchstgeschwindigkeit: 224 km/h
- Leergewicht: 1.730 kg
- Preis ab 44.000 US-Dollar (ohne Steuern)
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© auto.oe24.at (set)
Während die Front des Teslas von den meisten neugierigen Elektroauto-Interessenten während des Tests als gelungen eingestuft wurde,...
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...schieden sich am Heckdesign die Geister. Dieses wurde von vielen als etwas pummelig eingestuft. Doch spätestens wenn sich...
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...die hinteren Flügeltüren ("Falcon Doors") in spektakulärer Art und Weise öffnen, mutiert das Hinterteil zur Nebensache. Es werden Smartphones gezückt, Fragen gestellt und Wiederholungen des Prozederes gefordert.
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Das Interieur mit hellem Leder und penibler Verarbeitung hat einen hochwertigen Eindruck hinterlassen. Selbst bei den aufwendigen Doppelnähten waren keinerlei Fehler zu finden. Hier ist Tesla mittlerweile auf dem Niveau von deutschen Premiumanbietern angekommen. Die Bedienung...
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...erfolgt fast ausschließlich über den 17 Zoll großen Touchscreen. Während sich das bei vielen Herstellern als mühsam erweist, hat es Tesla geschafft, die Menüs selbsterklärend und intuitiv zu gestalten. Dabei profitieren die Amis natürlich auch von der schieren Größe des Displays. Neben dem hervorragenden Navigationssystem sammelte das Model X auch mit dem kostenlosen Spotify-Zugang Pluspunkte.
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Das Kombiinstrument ist ebenfalls als Display ausgeführt. Hier werden alle fahrrelevanten Infos angezeigt. Die Restreichweitenanzeige der Batterie erwies sich dabei als äußerst präzise. Die...
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...Flügeltüren sind nicht nur Show. Sie erleichtern auch den Zugang in den Fond. Bei unserem Testmodell war die 6-sitzige Lounge-Ausführung verbaut. Tesla bietet das Model X auch als 5- oder 7-Sitzer an. Auf den...
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vorderen Sitzen fühlen sich Fahrer und Beifahrer gut aufgehoben. Sie sind langstreckentauglich und verfügen über einen weiten Verstellbereich.
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Selbst wenn alle Sitze aufgestellt sind, bleibt noch Platz für etwas Gepäck. Die hintersten Sitze verschwinden übrigens voll elektrisch im Boden. Im...
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...Fach unter dem Kofferraumboden finden die Ladekabel Platz. Der Anschluss...
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...befindet sich links hinten. Er wird über das Touch-Display geöffnet. Außer man lädt das Auto an einem Tesla Supercharger auf. Dann ploppt die Klappe automatisch auf, sobald man sich mit dem Ladekabel nähert.