Elektro-SUV wurde von einem 570 PS starken Supersportwagen abgeschossen.
Wenn man diese Bilder und das Video (unten) sieht, ist es kaum zu glauben, dass es bei diesem Horror-Crash zu keinen Todesopfern kam. Doch wie durch ein Wunder kamen alle drei involvierten Personen mit dem Leben davon. Bei dem Unfall in Hallandale Beach (Florida) krachten ein Tesla Model X und ein Nissan GT-R zusammen. Ein rotes Mustang Cabrio wurde von herumfliegenden Teilen ebenfalls beschädigt.
Model X in zwei Teile gerissen
Der Aufprall war dermaßen heftig, dass es das Elektro-SUV in zwei Teile zerriss. Offenbar hatte der Nissan-Fahrer eine rote Ampel missachtet und das Model X mit hoher Geschwindigkeit abgeschossen. Laut einem Bericht des Senders WSVN kam den Insassen des Elektro-SUV dessen hohe Crashsicherheit ( siehe EuroNCAP-Ergebnis ) zugute. Sie kamen am glimpflichsten davon.
Auch Batteriepack rausgerissen
Das Model X verfügt im Fond über spektakuläre Flügeltüren (siehe auch Diashow unten). Von denen blieb jedoch nicht viel übrig. Darüber hinaus trennte der GT-R noch die gesamte Hinterachse, die Batteriezelle sowie das Heckteil ab. Beim 570 PS starken Supersportwagen wurde die rechte Frontseite massiv in Mitleidenschaft gezogen. Der Bolide kam laut dem Bericht erst rund 50 Meter nach der Kreuzung zu stehen. Er dürfte also ein ziemlich hohes Tempo draufgehabt haben.
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Schutzengel an Bord
In Anbetracht der immensen Zerstörung sind die Blessuren der Insassen harmlos. Der Tesla-Fahrer konnte das Elektro-SUV auf eigenen Beinen verlassen. Er kam mit einer blutigen Nase und einer leichten Fußverletzung davon. Der Fahrer des GT-R kam zwar ins Krankenhaus, konnte dieses aber noch am selben Tag verlassen. Sein Beifahrer wurde etwas schwerer verletzt, war aber ansprechbar und wird ebenfalls vollständig genesen.
>>>Nachlesen: Teslas Elektro-SUV Model X im großen Test
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Während die Front des Teslas von den meisten neugierigen Elektroauto-Interessenten während des Tests als gelungen eingestuft wurde,...
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...schieden sich am Heckdesign die Geister. Dieses wurde von vielen als etwas pummelig eingestuft. Doch spätestens wenn sich...
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...die hinteren Flügeltüren ("Falcon Doors") in spektakulärer Art und Weise öffnen, mutiert das Hinterteil zur Nebensache. Es werden Smartphones gezückt, Fragen gestellt und Wiederholungen des Prozederes gefordert.
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Das Interieur mit hellem Leder und penibler Verarbeitung hat einen hochwertigen Eindruck hinterlassen. Selbst bei den aufwendigen Doppelnähten waren keinerlei Fehler zu finden. Hier ist Tesla mittlerweile auf dem Niveau von deutschen Premiumanbietern angekommen. Die Bedienung...
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...erfolgt fast ausschließlich über den 17 Zoll großen Touchscreen. Während sich das bei vielen Herstellern als mühsam erweist, hat es Tesla geschafft, die Menüs selbsterklärend und intuitiv zu gestalten. Dabei profitieren die Amis natürlich auch von der schieren Größe des Displays. Neben dem hervorragenden Navigationssystem sammelte das Model X auch mit dem kostenlosen Spotify-Zugang Pluspunkte.
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Das Kombiinstrument ist ebenfalls als Display ausgeführt. Hier werden alle fahrrelevanten Infos angezeigt. Die Restreichweitenanzeige der Batterie erwies sich dabei als äußerst präzise. Die...
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...Flügeltüren sind nicht nur Show. Sie erleichtern auch den Zugang in den Fond. Bei unserem Testmodell war die 6-sitzige Lounge-Ausführung verbaut. Tesla bietet das Model X auch als 5- oder 7-Sitzer an. Auf den...
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vorderen Sitzen fühlen sich Fahrer und Beifahrer gut aufgehoben. Sie sind langstreckentauglich und verfügen über einen weiten Verstellbereich.
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Selbst wenn alle Sitze aufgestellt sind, bleibt noch Platz für etwas Gepäck. Die hintersten Sitze verschwinden übrigens voll elektrisch im Boden. Im...
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...Fach unter dem Kofferraumboden finden die Ladekabel Platz. Der Anschluss...
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...befindet sich links hinten. Er wird über das Touch-Display geöffnet. Außer man lädt das Auto an einem Tesla Supercharger auf. Dann ploppt die Klappe automatisch auf, sobald man sich mit dem Ladekabel nähert.